Allgemeine Berichte | 21.09.2023

Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen hat an einem bundesweiten Protesttag in Mainz teilgenommen

Krankenhäuser kämpfen um finanzielle Überlebensfähigkeit

Ein Teil der Demonstrierenden des Verbundkrankenhauses. Foto: privat

Linz/Remagen. Rund 60 Mitarbeiter des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen fuhren nach Mainz, um an der landesweiten Kundgebung teilzunehmen, die im Rahmen des bundesweiten Protesttages der deutschen Krankenhäuser stattfand. Die Veranstaltung zielte darauf ab, auf die prekäre finanzielle Situation der Krankenhäuser hinzuweisen. Sie demonstrierten gegen die Gefahr eines unkontrollierten Krankenhaussterbens und forderten eine angemessene, nachhaltige Finanzierung im Zuge der anstehenden Krankenhausreform.

Die Demonstranten forderten dringend einen Inflationsausgleich für die erhöhten Kosten in den Bereichen Energie, Material und Medikamente sowie die vollständige Refinanzierung aller Tarifsteigerungen. Diese Forderungen sind essentiell für das Überleben der Krankenhäuser. Trotz der Dringlichkeit hat die Bundesregierung bisher keinen Ausgleich geleistet und lässt den Krankenhäusern kaum finanzielle Spielräume.

Falls die Inflations- und Tarifausgleiche weiterhin ausbleiben, könnten gravierende Versorgungseinschränkungen für die Bevölkerung die Folge sein. Das aktuelle Finanzierungssystem, das durch staatlich festgelegte Vergütungen gekennzeichnet ist, lässt den Krankenhäusern kaum Möglichkeiten, ihre Preise den gestiegenen Kosten anzupassen. Daraus resultiert, dass fast kein Krankenhaus seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen decken kann.

Aktionen und Demonstrationen fanden nicht nur in Mainz, sondern auch in verschiedenen anderen deutschen Landeshauptstädten statt. Mitarbeiter des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen waren ebenfalls vor Ort, um auf die schwierige finanzielle Situation der Einrichtungen aufmerksam zu machen.BA

Ein Teil der Demonstrierenden des Verbundkrankenhauses. Foto: privat

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