Allgemeine Berichte | 27.09.2024

Feierliche Einweihung des 13. Kinderrechte-Ortes in Koblenz

Kunstwerk setzt Zeichen gegen Missbrauch

Schülerinnen und Schüler der Erzieherklasse der Hildegard-von-Bingen-Schule haben unter Anleitung des Glaskünstlers Christian Schultz ein Kunstobjekt bestehend aus einem fünfteiligen Glasmosaik gestaltet. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs (Bildmitte) freute sich über diese tolle Umsetzung. Foto: Stadt Koblenz / Susan Krause

Koblenz. Koblenz ist eine Stadt der Kinderrechte. Seit 2009 beteiligen sich das Jugendamt der Stadt als Initiator und die Jugendkunstwerkstatt Koblenz e. V. mit ihrem Kinder- und Jugendbüro projekt-durchführend mit den „Orten der Kinderrechte“ an der „Woche der Kinderrechte“ des Landes Rheinland-Pfalz. An unterschiedlichen Stellen in der Stadt begegnen uns allen mittlerweile zahlreiche Orten, die dieses wichtige Thema aufgreifen und seine Bedeutung unterstreichen.

So war es Bürgermeisterin Ulrike Mohrs eine besondere Freude, nun bereits den „13. Ort der Kinderrechte“ der Öffentlichkeit übergeben zu dürfen.

Die diesjährige rheinland-pfälzische „Woche der Kinderrechte“ orientiert sich an Artikel 34, der den Schutz der Kinder vor sexuellem Missbrauch beinhaltet und steht unter dem Motto „Starke Kinder sagen NEIN!“.

Aus diesem Anlass wurde der 13. Ort der Kinderrechte in Zusammenarbeit mit der Hildegard-von-Bingen-Schule in Koblenz gestaltet, in deren Innenhof er nun auch seinen dauerhaften Platz findet. Die Schule bildet Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialassistentinnen und -assistenten aus, die als Multiplikatoren die Kinderrechte weitertragen. Das Kunstwerk soll so auch symbolisch eine Sensibilisierung für diesen Artikel fest im Schulalltag verankern.

Schülerinnen und Schüler der Erzieherklasse der Hildegard-von-Bingen-Schule haben passend zu diesem Motto unter Anleitung des Glaskünstlers Christian Schultz ein tolles Kunstobjekt bestehend aus einem fünfteiligen Glasmosaik gestaltet. Zu sehen ist ein Mädchen, dem von einem Mann symbolisch der Artikel 34 gereicht wird. Das Mädchen steht dabei auf Bausteinen und befindet sich dadurch auf Augenhöhe mit dem Erwachsenen. Die bunten Flügel des Kindes schimmern in unterschiedlichen Farben, die einen Teil des Regenbogens darstellen und dessen Farben sich im gesamten Werk wiederfinden.

Bürgermeisterin Mohrs dankte herzlich all denjenigen, die an der Umsetzung dieses wichtigen und tollen Projektes mitgewirkt haben und betonte einmal mehr die Bedeutung der Orte der Kinderrechte für die Stadt Koblenz.

Pressemitteilung der

Stadt Koblenz

Schülerinnen und Schüler der Erzieherklasse der Hildegard-von-Bingen-Schule haben unter Anleitung des Glaskünstlers Christian Schultz ein Kunstobjekt bestehend aus einem fünfteiligen Glasmosaik gestaltet. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs (Bildmitte) freute sich über diese tolle Umsetzung. Foto: Stadt Koblenz / Susan Krause

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