Tag der offenen Tür der Löschgruppe Gelsdorf

Löschgruppenführer Dombrowskiverteidigte seinen Tischkicker-Titel

Löschgruppenführer Dombrowski
verteidigte seinen Tischkicker-Titel

Beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Gelsdorf zeigte der Hundesportverein „Flinke Pfoten“ sein Können. So sprangen die Hunde über zwei mutige Zuschauerinnen. JOST

Löschgruppenführer Dombrowski
verteidigte seinen Tischkicker-Titel

Das Ponyreiten machte den Kindern beim Tag der offenen Tür der Löschgruppe Gelsdorf sehr viel Spaß.

Löschgruppenführer Dombrowski
verteidigte seinen Tischkicker-Titel

Agility ist eine der Hundesportarten, die der Verein „Flinke Pfoten“ ausübt. Beim Tag der offenen Tür der Löschgruppe Gelsdorf wurde die Sportart vorgestellt.

Gelsdorf. Jede Menge los war beim Tag der offenen Tür der Löschgruppe Gelsdorf rund um das Feuerwehrgerätehaus. „Die Resonanz ist hier sogar besser als im Ort am alten Feuerwehrhaus“, freute sich der stellvertretende Löschgruppenführer Ralf Sonntag. Wozu sicher auch der Shuttleservice beitrug, den die Floriansjünger eingerichtet hatten. Halbstündlich fuhr ein Bus durch den Ort und sammelte feierwillige Gelsdorfer ein oder brachte sie wieder nach Hause. Die 18 Aktiven um Löschgruppenführer Walter Dombrowski präsentierten zum einen ihre drei Fahrzeuge: ein Löschfahrzeug LF8, das noch fast neue Mehrzwecktransportfahrzeug MZM mit Ladehilfe sowie ein Mannschaftstransportwagen, der vor allem für die Jugendfeuerwehr genutzt wird. Diese besteht derzeit aus neun Mitgliedern und wird von Walter Dombrowski und Peter Jöntgen geleitet.

Dämmerschoppen

mit Rudelgucken

Los ging das Fest mit einem Dämmerschoppen am Samstagabend, bei dem auch schon der erste Wettbewerb ausgetragen wurde. Das Kickerturnier mit acht Mannschaften endete mit dem Sieg der Titelverteidiger, denn niemand anders als Löschgruppenführer Walter Dombrowski schlug zusammen mit Sandra Sonntag alle Mitbewerber aus dem Feld. Zu später Stunde wurde die Cocktailbar „Fuerteventura“ eröffnet, in der fleißig Longdrinks ausgeschenkt wurden. Schließlich ging der Dämmerschoppen bis in den frühen Morgenstunden, denn nach dem nervenaufreibenden Sieg der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Italien, das auf einer Großbildleinwand übertragen wurde, wollte niemand gleich nach Hause gehen. Natürlich waren auch wieder zahlreiche Kameraden der befreundeten Löschgruppen aus der Gemeinde Grafschaft ebenso wie Wehrleiter Achim Klein mit dabei und drücken die Daumen für „Die Mannschaft“. Der Sonntag begann mit einem Frühschoppen, nachmittags sorgte das Tambour- und Fanfarencorps Gelsdorf unter der Leitung von Volker Müller mit seiner tollen Musik für gute Laune. Zum Mittagessen gab es Krustenbraten mit Bratkartoffeln und Krautsalat, und am Nachmittag hatten die besseren Hälften der Feuerwehrkameraden wieder Dutzende von frisch gebackenen Kuchen im Angebot. Hart umkämpft war das Sibbeschrömm-Turnier, bei dem mehr als ein Dutzend Kartenspieler um die Preise wetteiferten.

Hundesportverein

zeigte sein Können

Am Nachmittag zeigte der Hundesportverein „Flinke Pfote“, der gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus seinen Übungsplatz hat, was die Vierbeiner und ihre Herrchen alles können. Vorsitzender Frieder Kuhtreiber-Fritz hatte zehn Hunde verschiedener Rassen und ihre jeweiligen Herrchen und Frauchen mitgebracht und ließ diese verschiedene Übungen absolvieren. Im ersten Teil ging es um den Turnierhundesport, eine Art Leichtathletik mit Hund, bei der sowohl Hund wie auch Herrchen möglichst schnell über verschiedene Hindernisse laufen müssen. Im zweiten Teil ging es um die Basisarbeit, bei der die Grundlagen der Hund-Mensch-Beziehung eingeübt werden mit Unterordnung, Bindung und Gehorsam. Der Applaus des begeisterten Publikums war der verdiente Lohn für eine sehenswerte Vorführung. Natürlich war auch für die Kinder wieder jede Menge geboten, von der Feuerwehr-Hüpfburg über ein Zielspritzen mit Blaulicht-Belohnung bis hin zum Ponyreiten mit den Ponys der Merry Legs Ranch. Natürlich durften die Kinder auch bei einer Fahrt mit dem Feuerwehrauto durch das Dorf dabei sein, denn schließlich wollen viele von ihnen später einmal „Feuerwehrmann“ werden. Die Löschgruppe sucht übrigens noch weitere aktive Mitglieder, die bereit sind, ehrenamtlich für eine gute Sache und für ihre Mitbürger da zu sein.