Aufarbeitung der Kempenicher Ortsgeschichte
Nächstes Treffen
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„Kemmeje Zeckel auf dem Obertor“ Foto: privat
Kempenich. Das nächste Treffen des Arbeitskreises „Kempenicher Ortsgeschichte“ findet am Dienstag, 12. März 2024, um 18.00 Uhr im Gasthof Bergweiler statt. Nach einem überlieferten Bericht von 1717 hatte Kempenich als Stadt eine Befestigungs-anlage bestehend aus Wall, Mauer und Toren. Das „Obere Tor“ stand an der Ecke Frankenweg / Oberdorfstraße. Beim Neubau der Bäckerei Bell wurde ein Tor-Drehstein gefunden. Der Frankenweg und das angrenzende Frankenfeld sind namentlich wahrscheinlich durch einen damaligen Eigentümer von Grundstücken entstanden – Werner Frank. Beide Straßen waren eine Hochburg der Kempenicher Prinzen und Junggesellen. Angefangen mit Prinz Willi Knechtges (1950), wohnten danach, zumindest zeitweise, Jungfrau Rudi Bell sowie die Prinzen Christoph Bell, Kalle Sundheimer, Norbert Bell und Wolli Müller dort. Etliche Anekdoten und Geschichten werden heute noch gerne erzählt. Über die Dallstraße führt der Weg dann ins ursprüngliche Dorf (Hinterdorf).