Feierliche Übergabe des Taktischen Luftwaffengeschwader 33 in Büchel

Oberst Holger Radmann übergab die Führung an Oberstleutnant Thomas Schneider

Oberst Holger Radmann übergab die Führung an Oberstleutnant Thomas Schneider

Handschlag nach der Übergabe: v.li. der neue Kommodore OberstleutnantThomas Schneider, Brigadegeneral Dr. Jan Kuebart und Oberst Holger Radmann.

Oberst Holger Radmann übergab die Führung an Oberstleutnant Thomas Schneider

Der Kommandeur der Fliegenden Verbände der Luftwaffe, Brigadegeneral Dr. Jan Kuebart während seiner Rede anlässlich der Übergabe.Bundeswehr/Nico Tennhardt

Oberst Holger Radmann übergab die Führung an Oberstleutnant Thomas Schneider

Symbolisch übergab Brigadegeneral Dr. Jan Kuebart das Kommando des Taktischen Luftwaffengeschwader 33 an Oberstleutnant Thomas Schneider mit der Übergabe der Truppenfahne.

Büchel. Nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren hat der Kommandeur der Fliegenden Verbände der Luftwaffe, Brigadegeneral Dr. Jan Kuebart am 3. Juli die Führung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 von Oberst Holger Radmann an Oberstleutnant Thomas Schneider übergeben. Vor circa 300 geladenen Gästen und Hunderten Soldatinnen und Soldaten überreichte General Dr. Kuebart die Truppenfahne an den neuen Kommodore.

Abschied fiel schwer

Der Abschied fiel Oberst Radmann sichtlich schwer. Ist es doch vermutlich seine letzte fliegende Verwendung, „ich wäre gerne bis zu meiner Pensionierung Kommodore in Büchel geblieben“, sagt der 49-jährige während seiner Ansprache. Er wird zukünftig im Bereich des Kommandos Luftwaffe tätig sein und sich dort unter anderem mit einer möglichen Nachfolge des Kampfflugzeuges Tornado beschäftigen. In seiner Rede bedankte er sich nicht nur bei allen Angehörigen des Verbandes für die geleistete Arbeit, sondern auch bei den Menschen in der Region, „die jederzeit hinter dem Geschwader stehen“.

Oberstleutnant Schneider ist in Büchel kein Unbekannter, er kennt sich am Standort bestens aus. Von 2013 bis 2017 kommandierte er die Fliegende Gruppe des Fliegerhorstes. Nach einer kurzen Zwischenverwendung im Bundesministerium der Verteidigung kehrt Oberstleutnant Schneider in die Eifel zurück. Vor ihm liegen zahlreiche Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Zu nennen sind hierbei eine große nationale Übung im Oktober, bevorstehende NATO-Überprüfungen und die Sanierung der Start- und Landebahn, für den Verband eine „Zerreißprobe“.

„In Büchel macht man die Dinge einfach, man verliert keine großen Worte darüber.“

So könne man aus Büchel längere Zeit nicht oder nur eingeschränkt operieren. Aber auch diese Dinge wird man in Büchel gemeinsam meistern.

Denn, wie Brigadegeneral Dr. Kuebart betonte: „In Büchel macht man die Dinge einfach, man verliert keine großen Worte darüber.“

Pressemitteilung des

Taktischen

Luftwaffengeschwader 33