Jugendzentrum in Plaidt erstrahlt in neuem Glanz

Räumlichkeiten in der ehemaligen Fabrik Noldensmühle aufgepeppt

Räumlichkeiten in der ehemaligen
Fabrik Noldensmühle aufgepeppt

Viele fleißige Hände sind in den letzten Wochen aktiv gewesen, um das Jugendzentrum Noldensmühle in Plaidt aufzupeppen. Von dem Ergebnis überzeugten sich auch (v.l.) Stefan Horch (Westnetz), Ortsbürgermeister Wilhelm Anheier, Beate Ziegler (innogy) und Nadine Bohr (Verantwortliche des Jugendraums).Foto: Philipp Klein/innogy

06.10.2018 - 09:56

Plaidt. Freunde treffen, quatschen, Musik hören, chillen - all das können die Jugendlichen aus Plaidt nun wieder im frisch renovierten Jugendzentrum Noldensmühle in Plaidt. In den vergangenen Wochen wurden die Räumlichkeiten in dem ehemaligen Fabrikgebäude auf Vordermann gebracht. Die Jugendlichen selbst haben den beliebten Treffpunkt mit Unterstützung von Jugendpflegerin Nadine Bohr wieder in Schuss gebracht und aufgepeppt.

Gemeinsam mit den Jugendlichen hat auch innogy-Mitarbeiter Stefan Horch für die Verlegung der neuen elektrischen Leitungen geschuftet.

Dafür wurde die alte in die Jahre gekommene Installation demontiert und neu verdrahtet. Für das Material hatte sein Arbeitgeber 2.000 Euro aus dem Mitarbeiterprojekt „aktiv vor Ort“ bereitgestellt. Die restlichen Kosten für das knapp 4.000-Euro-Projekt hat die Ortsgemeinde übernommen. Initiiert wurde die Aktion von dem Jugendlichen Alexander Miltz, der zudem den technischen Umbau plante und sich auch für die Umsetzung verantwortlich zeigte.

Abschließend haben die freiwilligen Helfer den Pinsel geschwungen, um die beiden Jugendräume in angenehmen freundlichen Farben zu streichen. „Das Jugendzentrum bietet insbesondere in der Winterzeit ein Kommunikationszentrum für die Plaidter Jugend. Die Räumlichkeiten stehen Kindern und Jugendlichen ab der 5. Klasse dienstags und donnerstags offen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Veranstaltungen wie z.B. der monatlich stattfindende Kinotag, zu dem auch Grundschulkinder bis 12 Jahre kommen können.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

Pressemitteilung

der „innogy“ SE

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