Ökumenisches Trauercafé

Raum für Gespräch und Austausch für Trauernde

07.12.2018 - 16:29

Bad Breisig. Eine Gruppe Ehrenamtlicher, die im Bereich der Trauerarbeit in unseren Gemeinden tätig sind, möchten gemeinsam mit Pfarrerin Inge Gäbel und Gemeindereferentin Josefine Bonn, Trauernden ein Raum für Gespräch und Austausch anbieten.

Denn es ist schwer, nach dem Verlust eines geliebten Menschen wieder in den Alltag zurückzufinden. Trauernde fühlen sich mit ihren Gefühlen oft isoliert und allein gelassen. Sie haben keine Möglichkeit mehr, über ihren Verlust, ihre Trauer, ihre Sorgen und ihre Erinnerungen zu sprechen. Im Trauercafé ist dies möglich: Hier ist ein Ort, an dem Sie, unabhängig von Alter und Religion, Herkunft und Weltanschauung, mit Ihrer Trauer willkommen sind. Im Mittelpunkt stehen das zwanglose Treffen, der Gedankenaustausch und das Gespräch mit anderen Trauernden. Hier sind Sie mit Ihren Gefühlen und Fragen willkommen. In geschütztem Rahmen können Sie erfahren, dass Sie mit Ihrer Trauer nicht alleine sind. Es stehen Trauerbegleiter/innen zu einem persönlichen Gespräch bereit. Bei Kaffee und Kuchen können Sie auch einfach nur dabei sein. Das Trauercafé findet im Evangelischen Gemeindezentrum Bad Breisig, Koblenzer Straße 61, Bad Breisig statt.

Termine für 2019: donnerstags, 7. Februar, 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie können aber gerne vorher mit uns Kontakt aufnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wer als Mitarbeiter/in im Trauer Café mitarbeiten möchte, kann sich gerne melden: E-Mail: Bonn@breisigerland.de oder inge.gaebel@ekir.de und Telefon: (0 26 33) 94 22.

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...
Werner ERBAR:
April, April……....

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Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
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