Kinder malen in der Corona-Krise bunte Bilder auf Gehwege, Plätze und an die Fenster
Regenbögen als Zeichen der Hoffnung
Treis-Karden. In diesen schweren Zeiten gab es in den vergangenen Tagen auch einige Lichtblicke: So wie Charlotta (6J.) und Flora (3 J.) aus Treis-Karden malten in vielen Städten und Dörfern Jungen und Mädchen, da Schulen und Kindertagesstätten geschlossen sind, zu Hause bunte Regenbögen als Zeichen der Hoffnung. Die Idee stammt ursprünglich aus Italien, wo die Kinder ihren „Leidensgenossen“ durch die Bilder ausdrücken, dass sich in diesem Haus auch Jungen und Mädchen wegen der Kontakt- bzw. Ausgangssperre aufhalten.
Der Regenbogen ist als Verbindung zwischen Himmel und Erde schon im Altertum immer ein Symbol für Hoffnung und Zuversicht gewesen. Auch in der Corona-Krise soll er Sinnbild für bessere Zeiten sein.
Die beiden Mädchen, die noch in die Kita Treis gehen, haben ihre Kunstwerke gut sichtbar ans Fenster geklebt, damit die Welt in diesen düsteren Tagen ein wenig heller und bunter wird…
TT