Verein „Schönes Immendorf e. V.“

Reiche Apfelernte auf der „Schäl Seit“

Doch die Jungbäume litten in diesem Jahr sehr unter der Trockenheit

Reiche Apfelernte
auf der „Schäl Seit“

Helferinnen und Helfer nach getaner Arbeit auf den Streuobstwiesen des Klosters der Dominikanerinnen in renberg.Foto: David Staab

21.10.2020 - 11:03

Immendorf. Eine sehr gute Apfelernte konnten die fleißigen Helferinnen und Helfer des Vereins „Schönes Immendorf e. V.“ in den Immendorfer Streuobstwiesen und den Wiesen des Klosters Arenberg einbringen. Viele packten mit an und so war die Arbeit schnell getan. Dass trotz der ungewohnten Tätigkeit viel Freude mit im Spiel war, versteht sich von selbst.

Aus dem Sammelgut wird der leckere Apfelsaft „Schäl Seit“ gepresst, dem die Vielfalt der - selbstverständlich ungespritzten - Früchte alter Apfelsorten seinen unvergleichlich würzigen Geschmack gibt. Ab etwa November wird er zur Verfügung stehen und ist dann u. a. erhältlich bei Klaus Weinowski, Tel. (02 61) 6 86 88. Alle, die bei der Ernte geholfen haben, erhalten hier selbstverständlich einen Rabatt auf das leckere Produkt ihrer Arbeit. Alle (weiteren) Verkaufsstellen für den Apfelsaft „Schäl Seit“ finden sich auf der Webseite des Vereins unter: www.schoenes-immendorf.de/der-verein/neuigkeiten/.

Darüber hinaus fließt der Erlös aus dem Verkauf des Saftes wieder in den Erhalt der Streuobstwiesen zurück, deren Fortbestand nach den letzten trockenen Sommern teilweise gefährdet ist. Insbesondere einige der jungen Apfelbäumchen haben die Folgen der Trockenheit nicht überlebt. Sie sollen ersetzt werden, und der Verein muss sich für die Zukunft mit Bewässerungsmöglichkeiten für Jungbäume befassen, was einen erheblichen Mehraufwand für den Erhalt der landschaftstypischen Streuobstwiesen bedeutet.

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