Deutsches Rotes Kreuz, Koblenz
Rettungsdienste personell und materiell extrem gefordert
Die Ausbreitung des Coronavirus stellt auch für die Rettungsdienste im Rettungsdienstbereich Koblenz personell wie materiell eine immense Herausforderung dar!
Koblenz. Wie auch in den Krankenhäusern laufen die Vorbereitungen bei den Rettungsdiensten im Hinblick auf die wachsende Anzahl von Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind oder aber als Verdachtspatienten gelten, auf Hochtouren. Alle am Rettungsdienst beteiligten Organisationen stimmen sich in dieser besonderen Lage regelmässig eng und partnerschaftlich ab.
Die Zahl der Patienten, die es in den kommenden Wochen zu versorgen gilt, ist seriös kaum abschätzbar, weshalb an personellen Rückfallebenen sowohl im ehrenamtlichen Bereich der Hilfsorganisationen, wie auch im Pool ehemaliger Mitarbeitenden und Aushilfskräfte gearbeitet wird.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gesunderhaltung der Mitarbeitenden. Hier stellen die weltweiten Lieferengpässe bei Hygieneprodukten (z. B. Masken, Kittel, ...) ein besonderes Problem dar. Es gilt, eine sichere Patientenversorgung zu gewährleisten und den Schutz der eigenen Mitarbeitenden sicherzustellen. In diesem Sinne ist es derzeit unabdingbar, äußerst ressourcenschonend mit Arbeitsschutzmaterialien umzugehen.
Dies bedeutet einerseits, im rettungsdienstlichen Alltag einen möglichst abstandswahrenden Umgang mit Patienten und Kollegen zu wahren, ohne jedoch die adäquate Patientenversorgung aus dem Blick zu verlieren.
Zum Anderen bedeutet die Verknappung der Schutzausrüstung jedoch auch, dass das wenige Material welches vorhanden ist, sorgsam eingesetzt wird. Dieses Vorgehen stützt sich auf eindeutige Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes zu einem zielgerichteten (Mehrfach-) Einsatz von Schutzmaterialien.
Alle verantwortlichen Stellen arbeiten derzeit unermüdlich daran, noch irgend verfügbare Schützausrüstungen zu beschaffen.
Daneben werden auch schon alternative Verfahren angedacht und erprobt, die es durch eine spezielle Wiederaufbereitung ermöglichen sollen, Einmalmaterial (z.B. Masken) mehrfach zu nutzen. Schon heute werden hierzu in den Rettungswachen Vorkehrungen getroffen, indem gebrauchte Masken sicher in entsprechenden Behältnissen gesammelt werden.
Es ist und bleibt ein schwieriger Spagat zwischen größtmöglichem Schutz für die Mitarbeiter einerseits und dem sparsamen Einsatz von Mangelprodukten andererseits.
Eine besondere Anerkennung gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden in den Rettungsdiensten, die auch in dieser besonderen Lage unermüdlich im Einsatz sind, um die Versorgung der Bevölkerung sicher zu stellen.
Wir wissen ja mittlerweile, WER und WAS extrem gefordert ist - an WAS es fehlt - WELCHE politische Fehler seit 2005 bzw. 2012 ungehört gemacht wurden und ... WAS von den Beteuerungen der Politik ... "Wir sind bestens vorbereitet oder WIR haben das beste Gesundheitssystem der Welt" zu halten ist, ein Gesundheitssystem, dass, kommt es "dicke", existienelle Lücken u.Fehler aufweist,die zu "vertuschen" man bemüht ist.Politisches Schulterklopfen täuscht darüber NICHT hinweg.Das,was die Politik nun an Aufgaben zu bewältigen hat,straft sie ab u.erinnert sie (sollte es) an die Versäumnisse,die nur sie alleine zu verantworten hat.
Es besteht überhaupt kein Grund zu der Annahme,dass sie ihre Aufgaben zufriedenstellend im Rahmen einer Vorsorge erfüllt hat - im Gegenteil.