Remagen. Der Kreis- und Umweltausschuss des Kreises Ahrweiler hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass die Nutzung der Rheinfähre Linz-Kripp und die Nixe von Remagen nach Erpel ab dem Sommer auch mit Tickets des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) möglich ist.

Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl begrüßte die heutige Entscheidung und das finanzielle Engagement der beiden Kreise: „Als einer der bedeutendsten Fährverbindung im Mittelrheingebiet ist die Integration der Rheinfähre Linz–Kripp in den ÖPNV für alle Pendler und Touristen sowie Tagesausflügler von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig bedeutet dies eine Stärkung des ÖPNV und damit ein Mehr an Umweltschutz.“

In der Umsetzung wird es zukünftig möglich sein, durch den Erwerb eines ÖPNV-Fahrausweises die Fähren in gleichem Umfang, ohne den erneuten Erwerb eines Tickets, zu nutzen.

„Ich danke dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel und der Fährgesellschaft für die schnelle und kooperative Umsetzung dieser Idee, die aus der Kooperation von insgesamt 11 Städten am Rhein, von der Landesgrenze NRW bis Koblenz, entstammt, der Initiative „Mitten am Rhein“, so Bürgermeister Björn Ingendahl.

Pressemitteilung

der Stadt Remagen