Viele Fragen rund um Rosen

Rosenfreunde beim Rosenfrisör

Rosenfreunde beim Rosenfrisör

Geduldig beantwortete Hannes Urbanek alle Fragen. Foto: privat

Bonn/Sinzig. Einen Rosenschnittkurs der besonderen Art erwartete die Bonner Rosenfreunde

bei ihrem Rosenfreund Hannes Urbanek in Sinzig-Löhndorf. Er hatte sich auf Anfrage sofort bereit erklärt, sein Wissen im Schneiden von Rosen an die Mitglieder des Freundeskreises Bonn weiterzugeben. Seit mehr als 20 Jahren pflegt er jährlich zur Zeit der Forsythienblüte seine mehr als 200 Rosen. Dank seiner langjährigen Erfahrung ging das Schneiden der verschiedenen Rosensorten - Beet-, Strauch-, Kletterrosen- und Stammrosen zügig vonstatten. Immer wieder unterbrochen von den Fragen seiner Rosenfreundinnen und Rosenfreunde: „So tief zu schneiden, das hätte ich mich nicht getraut. So viel wird da abgeschnitten? Wo siehst du denn ein Auge?“ Der „Frisörmeister“ Urbanek, beantwortete geduldig alle Fragen, die auch bei der fünften Rose noch kein Ende fanden. Er erklärte auch das „Warum“ für den tiefen Schnitt. Die Rose werde so verjüngt und zum neuen Austrieb angeregt. Auch die Frage nach der Art des Schneidens kam auf. Schräg oder gerade? Heute setzt sich die Meinung durch, dass das gerade Schneiden in Ordnung geht, es muss nicht schräg geschnitten werden. Nach knapp zwei Stunden Anschauungsunterricht im Schneiden der Rosen überreichte Bernd Hölzenbein als Freundeskreisleiter Bonn seinem Rosenfreund Hannes Urbanek das neue Rosenbuch „Weiße Rosen“ von Werner Ruf als Dankeschön für den ersten Rosenschnittkurs im Freundeskreis Bonn seit Jahren. Anschließend stand noch ein gemütliches Kaffeetrinken zum Ausklang des Treffens auf dem Programm.

Pressemitteilung der

„Bonner Rosenfreunde“