Allgemeine Berichte | 07.12.2018

Gute Kombination aus Bürgernähe und Verwaltungsstrukturen

SPD im Kreis Ahrweiler sieht den Landkreis gut aufgestellt

Marcel Hürter und Christoph Schmitt wollen die Eigenständigkeit im Kreis Ahrweiler auch in Zukunft durch Bürgernähe stärken. Privat

Kreis Ahrweiler. Im Jahr 2015 hatten sich die damals im Landtag vertretenen Fraktionen (SPD, CDU, Grüne) gemeinsam mit der Landesregierung und den Kommunalen Spitzenverbänden darauf verständigt, ein Gutachten für eine weiterführende Kommunalreform zu beauftragen. Teile dieses Gutachtens wurden nun durch die Berichterstattung des SWR öffentlich. Demnach schlagen die Gutachter in einer der Varianten vor, den Kreis Ahrweiler und den Landkreis Mayen-Koblenz zusammenzulegen. Christoph Schmitt, Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion: „Wir glauben, dass der Kreis Ahrweiler in seiner aktuellen Größe eine gute Kombination aus Bürgernähe und effizienten Verwaltungsstrukturen hat. Bei der anstehenden Diskussion über die künftigen Strukturen der Kommunalverwaltung haben wir somit sehr gute Argumente, warum der Kreis Ahrweiler eigenständig bleiben soll. Unser Kreis Ahrweiler lebt von der heimatlichen Verbundenheit und dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen vor Ort. Dies gilt es auch in Zukunft durch Bürgernähe zu stärken.“ Die SPD im Kreis möchte das Gutachten auswerten, sobald es vorliegt. In der bisherigen Berichterstattung sei es vor allem um die Maximalvariante gegangen. Marcel Hürter, Vorsitzender der SPD im Kreis Ahrweiler: „SPD, CDU und Grüne sowie Landesregierung und kommunale Spitzenverbände habe sich gemeinsam für ein solches Gutachten entschieden. Dabei war es vor allem der CDU wichtig, dass dieses Gutachten unabhängig und umfassend ist.“ Die SPD im Kreis werde sich auch mit den beiden anderen Varianten und insbesondere mit den Vorschlägen zur Aufgabenkritik beschäftigen.

Pressemitteilung der

SPD im Kreis Ahrweiler

Marcel Hürter und Christoph Schmitt wollen die Eigenständigkeit im Kreis Ahrweiler auch in Zukunft durch Bürgernähe stärken. Foto: Privat

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