Allgemeine Berichte | 14.08.2025

Bezirksverband Maria Laach ehrt jahrzehntelanges Engagement: Monika Jax, Doris Kreusch und Henny Nöthen erhalten caritatives Ehrenschild

Schützendamen für caritativen Einsatz geehrt

(v.l.) Diözesanpräses Dr. Volker Malburg, Diözessanfrauenreferentin Christina Stenzel, Doris Kreusch, Monika Jax, Henny Nöthen, Diözesanbundesmeister Hubert Mohr und Bezirksschatzmeister Toni Steffens freuen sich über die Ehrung.  Foto: privat

Kaisersesch/Mayen. Der Bezirksverband Maria Laach hat sich seit seiner Gründung dem sozialen Engagement verschrieben. Die diesjährige Veranstaltung des Bezirksbundesfestes in Kaisersesch war wieder ganz im Zeichen der Nächstenliebe und des solidarischen Miteinanders. Zum 32. Mal fand die große Tombola statt, deren Erlös vollständig in soziale Projekte fließt, insbesondere in die konduktive Förderung cerebral geschädigter Kinder und Erwachsener im St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach.

Die Tombola wurde vor 32 Jahren auf Initiative des damaligen Bezirksbundesmeisters Erwin Pauken ins Leben gerufen und hat seither eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Dabei waren Doris Kreusch und ihre Schützenschwester Henny Nöthen aus Mayen sowie Monika Jax aus Zermüllen von Anfang an tatkräftige Helferinnen. Ihr gemeinschaftlicher Einsatz hat dazu beigetragen, dass im Laufe der Jahre die beeindruckende Spendensumme von über 120.000 Euro zusammengekommen ist – ein Beweis für die Kraft des Ehrenamts und der Solidarität im Bezirk.

Das Engagement dieser drei Damen geht jedoch weit über die Organisation der Tombola hinaus. Sie sind auch aktiv in den caritativen Aufgaben des Benediktinerordens in Maria Laach. Dies umfasst nicht nur die Unterstützung durch Sach- und Geldspenden, sondern auch das Sammeln und Packen von Hilfsgütern in Transportkisten. In diesem Zusammenhang ist es ihnen besonders wichtig, die Bedürfnisse der Empfänger zu berücksichtigen. Ob Babynahrung, Hygieneartikel, Lebensmittel oder andere wichtige Güter – die Schützendamen wissen, worauf es ankommt.

Um dieses außergewöhnliche freiwillige Engagement, das nun über mehr als 30 Jahre andauert, gebührend zu würdigen, wurden die drei Schützeninnen mit dem Caritativen Ehrenschild ausgezeichnet. Diese neu geschaffene Auszeichnung des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hebt die Verdienste von Monika Jax, Doris Kreusch und Henny Nöthen für ihre unermüdliche Arbeit hervor.

Zur feierlichen Übergabe der Ehrung waren Diözesanfrauenreferentin Christina Stenzel sowie Diözesanbundesmeister Hubert Mohr eigens nach Kaisersesch gekommen. Sie betonten: „Die Ehrung dieser drei Schützenschwestern stellt ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für ihr langjähriges, unermüdliches Engagement dar, mit der wir ihnen für ihre herausragende Arbeit unseren ausdrücklichen Dank aussprechen möchten.“

Die Würdigung des Engagements unterstreicht nicht nur die Bedeutung des Ehrenamtes im Bereich karitativer Projekte, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, Menschen zu unterstützen, die sich für das Wohl anderer einsetzen. Die Schützenbrüder und -schwestern des Bezirksverbandes Maria Laach sind stolz darauf, mit diesen drei Damen Vorbilder für Gemeinsinn und soziale Verantwortung an ihrer Seite zu wissen.

Immer wieder wird deutlich, dass wahre Veränderung oft aus dem Engagement Einzelner resultiert, die bereit sind, ihre Zeit und Energie zu investieren, um anderen zu helfen. Monika Jax, Doris Kreusch und Henny Nöthen sind leuchtende Beispiele dafür, wie man mit Hingabe und Leidenschaft einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen ausüben kann.

(v.l.) Diözesanpräses Dr. Volker Malburg, Diözessanfrauenreferentin Christina Stenzel, Doris Kreusch, Monika Jax, Henny Nöthen, Diözesanbundesmeister Hubert Mohr und Bezirksschatzmeister Toni Steffens freuen sich über die Ehrung. Foto: privat

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