Männerballett Hausten feiert 25-jähriges Bestehen

Sie bleibenihrem Motto treu

Sie bleiben
ihrem Motto treu

Sie feiern in diesem Jahr das Jubiläum des Männerballets: vorne v.li.n.re.: Marc Schneider und Sven Rausch, Mitte v.li.n.re.: Bernd Kaul, Armin Rausch und Siggi Caspers. Hinten v.li.n.re.: Roger Schneider, Kilian Schumacher und Toni Schmitt. Es fehlen: Trainerin Heike Rausch und Janina Rausch. Foto: privat

Hausten. In der Session 2019/2020 feiert das Männerballett Hausten sein 25-jähriges Bestehen. Die Gründung erfolgte zur Session 1994/1995 und begann mit einem Tanz vor heimischer Kulisse bei der Kappensitzung in Hausten. Zu der klassischen Musik von Tschaikowsky wurde zu Schwanensee getanzt. Unvergessen das damals getragene Kostüm, welches aus Gymnastikschläppchen, Strumpfhose, Tüllrock und Trägershirt bestand. Zur Vergrößerung der Oberweite wurde ein mit Zahnsilikon gefüllter BH getragen, der beim Tanz aufgrund zu schwach dimensionierter Halterung bei dem ein- und anderen Tänzer zu Boden fiel. Nach der ersten Darbietung stieg das Verlangen nach weiteren Auftritten und Fortbestand der Tanzgruppe.

Dieses Unterfangen gestaltete sich jedoch zu dieser Zeit aufgrund wechselnder Interessen als schwierig. Kontinuität konnte dann ab der Saison 1997/1998 gewonnen werden. Ein Indianertanz mit Unterstützung der Damentanzgruppe aus dem Ort infizierte nun weitere Interessierte und von nun an ging es bei annähernd gleichbleibender Besetzung stetig bergauf. Das Team hat stets für beste Stimmung auf der heimischen Bühne und bei den Auftritten in der Region Vordereifel, Brohltal und bis hin nach Koblenz gesorgt. Aktuell besteht die Truppe aus acht aktiven Tänzern, wobei sich in der jetzigen Session erstmals zwei Nachwuchskräfte dem Männerballett angeschlossen haben, nachdem zwei Altgediente nicht mehr zur Verfügung standen. Damit ist die Zeit für einen Generationenwechsel angebrochen, da sich die Alttänzer mittlerweile in dem Alter von Mitte 50 bis Anfang 60 befinden. Sie sind immer ihrem Motto „Männerballett der Herzen, wir geben alles, leben aber auch von unseren Fehlern“ treu geblieben.