Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Ev. Stift St. Martin

Siegel für Hernien Chirurgie verliehen

Klinik wurde für qualitätsgesicherte Chirurgie der Bauchwand- und Zwerchfellbrüche ausgezeichnet

Siegel für
Hernien Chirurgie verliehen

Das Ev. Stift St. Martin steht mit Chefarzt Prof. Dr. Samir Said und dem Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie für qualitätsgesicherte Chirurgie der Bauchwand- und Zwerchfellbrüche.Foto: privat

21.03.2017 - 15:41

Koblenz. . Leisten- und Narbenbrüche gehören in Deutschland zu den häufigsten chirurgischen Erkrankungen. Jährlich werden circa 350.000 Hernien-Operationen durchgeführt. Um die Qualität und die Ergebnisse von Hernien-Operationen sicherzustellen und zu verbessern, wurde 2009 die deutsche Gesellschaft „Herniamed“, ein bundesweites Netzwerk von Hernien-Experten, gegründet. Diese Gesellschaft rief die internetbasierte Qualitätssicherungsstudie ins Leben. Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, Ev. Stift St. Martin wurde nun mit dem Siegel der Deutschen Herniengesellschaft ausgezeichnet. Dieses Siegel bescheinigt eine besondere Qualitätssicherung bei der Behandlung von Eingeweidebrüchen (Hernien), sodass die Auszeichnung ausschließlich Fachkliniken und niedergelassene Chirurgen erhalten, die eine große Erfahrung in der Hernienchirurgie, zum Beispiel Behandlung von Leisten- oder Zwerchfellbrüchen, nachweisen.

„Pro Jahr werden im Ev. Stift St. Martin in Koblenz mehr als 200 Leisten-, Narben-, Nabel- und Zwerchfellbrüche je nach Indikationsstellung sowohl mittels der Schlüsselloch- Technik als auch konventionell operiert“, berichtet Chefarzt Prof. Dr. Samir Said. „Voraussetzung ist“, so der Leiter des zertifizierten Darmkrebszentrum, „dass die Daten aller Hernien-Patienten erfasst und in ein Qualitätssicherungsregister eingegeben werden. Diese operativen Ergebnisse werden dann transparent mit anderen Kliniken in Deutschland verglichen.

Pressemitteilung der

Gemeinschaftsklinikum

Mittelrhein gGmbH

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