Dorfolympiade Staudt sorgte für allgemeine Heiterkeit

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Spaß und Action auf dem Sportplatz

Staudt. Angenehme Temperaturen, Sonnenschein und viele Dorfbewohner.

So stellt man sich die perfekte Dorfolympiade vor. Leider spielte das Wetter am Samstag für dieses Szenario nicht mit, sodass Regen und Temperaturen, bei denen man seine Herbstjacke aus dem Schrank holen muss, für Teilnehmer- und Zuschauermangel sorgten. Die Stimmung bei der Dorfolympiade auf dem gut gepflegten Sportplatz war trotzdem ausgelassen und Spaß hatte jeder genug. Das war auch das Ziel und der Grund für die Veranstaltung einer solchen Olympiade: Einfach mal nur Spaß haben!

Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es bei einer Olympiade auch einen Sieger geben muss, weswegen jedes, der vier Teams, sein Bestes gab. Die jüngste Mannschaft war die Kirmesgesellschaft, die sich Team Müsli, Team Einspruch und Team Orga stellen musste. Bei vier kreativen Spielen durften die Mannschaften ihr Können in den unterschiedlichsten Disziplinen beweisen. Sei es nun beim Wassertransport mit einem Fass ohne Boden, dem Langlauf mit Skiern für fünf Personen, einem kleinen Minitriathlon oder dem Fangen von Schaumküssen an der Schaumkussschleuder, irgendwo konnte jeder glänzen. Am Ende durfte Team Müsli den Sieg mit nach Hause nehmen. Team Einspruch machte den zweiten Platz und die KG musste sich mit dem dritten Platz geschlagen geben.

Da das Organisationsteam die Spiele bereits im Vorfeld kannte, fiel diese Mannschaft aus der Wertung. Schon zum zweiten Mal veranstaltete der SV Staudt die Dorfolympiade. Hauptverantwortlicher war dabei Benedikt Müksch, der selbst tatkräftig bei den Disziplinen mitmachte. Da die Fußballturniere in Staudt immer weniger Zulauf bekamen, musste eine Alternative her, die jungen Menschen Abwechslung bietet. Mit der Umwandlung des Fußballfeldes zum olympiareifen Stadion gelang das sehr gut. Leider wurde in diesem Jahr ein Teilnehmerschwund vernommen. Im letzten Jahr stellten sich wesentlich mehr Mannschaften zum spaßigen Wettkampf auf.

Doch besonders das Wetter, aber auch das spannende Deutschlandspiel, für welches einige Grillpartys organisiert werden mussten, hielten bereits angemeldete Mannschaften und auch einige Besucher davon ab, die Strecke zum Sportplatz zurückzulegen. Aber diese Umstände waren nebensächlich für die wahren Teilnehmer der Olympiade.

Beim Fass ohne Boden wurden sowieso alle nass, da machten die paar Tropfen Regen auch keinen Unterschied mehr. Und Spaß und Freude standen bei allem ganz oben. Für die vier Mannschaften war es sogar von Vorteil, dass nicht mehr dabei waren. So gab es weniger Konkurrenz! Alles in allem war die Olympiade doch ein Erfolg und die Veranstalter freuten sich darüber, dass sie ihr Ziel erreicht hatten: Ausgelassene Stunden mit viel Heiterkeit und witzigen Spielen im Kreis der staudter Ortsvereine verbringen.