SWN unterstützen Caritasverband Neuwied und Kindertrauerbegleitung des Neuwieder Hospizvereins
Spende statt Weihnachtskarten: 1000 Euro für Kinder in Not
Neuwied. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) setzen ihre langjährige Tradition fort, auf den Versand von Weihnachtsgrußkarten zu verzichten und soziale Projekte in der Region zu fördern. Jeweils 500 Euro spenden sie an den Caritasverband Neuwied und an die Kindertrauerbegleitung des Neuwieder Hospizvereins.
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Kinder und Jugendliche in Not zu unterstützen. Beide Einrichtungen leisten wertvolle Arbeit für Familien in Krisen- und Trauersituationen“, würdigt SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach ihr Engagement. „Da wissen wir, dass das Geld gut aufgehoben ist und den Betroffenen direkt zugutekommt.“
Der Caritasverband Neuwied richtet sich mit seinen Angeboten auch an Eltern, um Krisen zu bewältigen. „Unser Ziel ist, Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen innerhalb der Familie zu ermöglichen“, betont stellvertretende Geschäftsleiterin Ulrike Proft. „Deshalb sind wir auch als Ansprechpartner für Eltern da, damit wir sie bei Fragen in der Erziehungsarbeit unterstützen können.“
Für viele Menschen ein Tabuthema, für den Neuwieder Hospizverein Alltag und eine besondere Herzensangelegenheit: die Themen Sterben und Tod. „Unsere ausgebildeten Trauerbegleiter unterstützen betroffene Kinder dabei, sich mit dem Tod und dem Leben danach auseinanderzusetzen“, sagt Anna Brathuhn, stellvertretende Pflegedienstleitung. „Mit der Spendensumme können wir weitere Trauercafés organisieren sowie mehr Gruppen- und Einzelgespräche mit den Angehörigen vereinbaren.“
Wertvolle Arbeit für in Not geratene Kinder: Anna Brathuhn, stellvertretende Pflegedienstleitung des Neuwieder Hospizvereins (2. v. l.) und Ulrike Proft, stellvertretende Geschäftsleiterin des Caritasverbandes Neuwied (2. v. r.) bedankten sich für die Weihnachtsspende bei SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach (l.) und SWN-Geschäftsfeldleiterin Andrea Haupt (r.), die ihr Engagement würdigten. Foto: Dennis Steinhardt/SWN
