
Am 09.07.2025
Allgemeine BerichteRotary Club Montabaur verabschiedet Thomas Hampf – Anna Kollig-Kohns übernimmt Präsidentschaft mit regionalem Fokus
Stabwechsel im Zeichen der Gemeinschaft
Montabaur. In einer bewegenden Rede ließ Thomas Hampf das rotarisches Jahr Revue passieren. Er zog er eine positive Bilanz seiner Amtszeit und hob insbesondere die Entwicklung eines District Grants für das Projekt Shanti in Indien hervor. „Gerade dieses Vorhaben zeigt, wie wir als Club gemeinsam etwas Größeres bewegen können“, betonte er. Seinen besonderen Dank richtete er an Mathias Warmuth und Gottfried Meyer, die das Projekt maßgeblich initiiert und vorangetrieben haben. Getrübt wurde der Rückblick von dem schmerzlichen Verlust eines sehr engagierten Mitglieds.
Musikalisch wurde der Abend von zwei hochbegabten Schülern des Landesmusikgymnasiums untermalt, beide Preisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert. Ihre Interpretationen anspruchsvoller Jazz-Stücke verliehen der Atmosphäre im Rittersaal des Schlosses eine besondere Leichtigkeit und Eleganz.
Mit der offiziellen Übergabe des Präsidentenamts an Anna Kollig-Kohns schlug der Club ein neues Kapitel auf. In ihrer engagierten Antrittsrede dankte die neue Präsidentin Thomas Hampf herzlich, der zum wiederholten Male Präsident des Clubs in Montabaur war. Anschließend formulierte sie eine klare Vision: Die rotarische Hilfe solle künftig auf die Region konzentriert werden. „Wir dürfen unsere Region nicht aus den Augen verlieren. Dazu wollen wir das „Wir“ über das „Ich“ stellen“. Die Präsidentin stellte ein Projekt für die Kreismusikschule Montabaur und eines für die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Montabaur e.V. vor. „Ich lade Euch alle ein, Euch mit Ideen, Tatkraft und Präsenz dafür einzusetzen, unseren Club in der Region sichtbarer zu machen.“ Ihre Worte trafen auf offene Ohren und wurden mit großem Applaus aufgenommen.
Die Ämterübergabe im Schloss Montabaur zeigte, dass rotarisches Engagement weit über das Persönliche hinausreicht und zugleich den Blick mutig in die Zukunft richtet.
Pressemitteilung des
Rotary Club Montabaur