Allgemeine Berichte | 20.01.2018

Präsident der Schulaufsicht besucht Karl-Fries-Realschule plus in Bendorf

Starke Berufsorientierung mit individueller Förderung

Trier/Bendorf. Mit einer Kampagne will das Land Rheinland-Pfalz auf das breit gefächerte Angebot der Realschulen plus aufmerksam machen, um Eltern noch vor den Anmeldeterminen im Februar für die weiterführenden Schulen über die Bildungschancen an den Realschulen plus zu informieren. Der Präsident der für die Schulaufsicht zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz, besuchte im Rahmen dieser Kampagne jetzt die Karl-Fries-Realschule plus in Bendorf.

„Die Realschule plus ist eine tragende Säule des rheinland-pfälzischen Bildungssystems. Mit den Besuchen wollen wir die Bildungs- und Aufstiegschancen an den Realschulen plus hervorheben. Klare Pluspunkte sind eine individuelle Förderung und eine starke Berufsorientierung an den Schulen“, so der ADD-Präsident.

Berufliche Orientierungshilfen

An der Karl-Fries-Realschule plus kann sowohl der Abschluss der Berufsreife als auch der Mittleren Reife erworben werden.

In der Orientierungsstufe lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, denn erst ab Klasse 7 wird ein Bildungsgang gewählt. Die Realschule plus in Bendorf bietet dabei eine umfangreiche Berufseinstiegsbegleitung und Jugendhilfeangebote an.

An der Schule gibt es jährlich eine Messe zur Berufsorientierung mit mehr als 30 außerschulischen Partnern, die von den Schülern gut angenommen wird. Des Weiteren werden durch den Praxistag in der Stufe 9 und vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft, den Kammern und der Bundesagentur für Arbeit die Kinder auf die Zeit nach der Schule vorbereitet.

Ab der Klassenstufe 7 werden Berufsorientierungs-Projekttage angeboten, zudem finden regelmäßig Orientierungstage in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit statt. Die Kooperation mit den Fachoberschulen in Höhr-Grenzhausen und in Kobern-Gondorf ist sehr intensiv. Mit der französischen Partnerschule Collège Yzeure besteht ein Austauschprogramm.

Umfangreiche Sprachförderung

Die Karl-Fries-Realschule plus in Bendorf hat derzeit 536 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsklassen 5 bis 10. „Neben dem klassischen Unterricht ist uns eine umfangreiche sprachliche Förderung der Kinder wichtig, die eine Grundvoraussetzung für eine weitere schulische Laufbahn und den erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben darstellt“, so Konrektor Sven Bühnert.

Um die Schüler über den schulischen Raum hinaus zu unterstützen und in ihrer Entwicklung zu stärken, kooperiert die Schule eng mit dem türkischen Elternbund, bildet Schulsanitäter aus und pflegt eine gute Zusammenarbeit mit Jugendamt und Polizei.

Chance zur Weiterqualifikation

„Die Realschule plus bietet eine Vielzahl von Bildungs- und Aufstiegschancen und schafft somit zahlreiche Perspektiven für einen konkreten Berufseinstieg, aber auch für die schulische Weiterqualifikation“, so die zuständige Schulrätin der ADD, Eva Schüller.

Nach der neunten Klasse können die Schülerinnen und Schüler die Berufsreife erwerben oder aber nach der zehnten Klasse den Realschulabschluss. Nach der zehnten Klasse kann eine Fachoberschule mit beruflichem Schwerpunkt, eine integrierte Gesamtschule, ein berufliches oder allgemeinbildendes Gymnasium besucht oder eine duale Ausbildung begonnen werden.

Bereits ab der fünften Klasse bieten die Realschulen plus ein hohes Maß an individueller Förderung und Praxisorientierung.

„In Bendorf werden durch Profilkassen in der Orientierungsstufe die individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Kinder unterstützt. Erfolgreich ist im laufenden Schuljahr eine Sportprofilklasse gestartet. Dafür konnten wir als Paten die erfolgreichen Sportler Kai Kazmirek, Zehnkampf, und Peter Joppich, Florettfechten, als Paten gewinnen. Zusätzlich ist ab dem nächsten Schuljahr eine Bandklasse geplant,“ berichtet Konrektor Bühnert.

Maximal 25 Schüler sind in der Stufe 5 und 6 in einer Klasse. Ein Wahlpflichtangebot in den Fächern Technik und Naturwissenschaften (TuN), Wirtschaft und Verwaltung (WuV), Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS) sowie Französisch hilft den Schülern beim Einstieg ins Berufsleben.

Daneben werden Fachinhalte in den Bereichen ökonomische und informatorische Bildung vermittelt.

Die Ganztagsschule bietet darüber hinaus Raum für praktisches Lernen, individuelle Talentförderung und Sozialkompetenzförderung.

Pressemitteilung

der ADD Trier

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