Allgemeine Berichte | 20.10.2023

Thurer Mittagstisch läuft erfolgreich

Letztes Mal gab es Döppekoche. Foto: Maria Vogt-Stadtfeld

Weißenthurm. Der seit Juli 2023 bestehende „Thüringer Mittagstisch“, der einmal im Monat für ältere und alleinstehende Menschen im Kath. Vereinshaus in Weißenthurm angeboten wird, ist weiterhin erfolgreich und wird sehr gut angenommen. Die fleißigen Kochteams, die sich nach einem Aufruf der Stadt und des BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde Weißenthurm bereit erklärt haben, dieses Projekt ehrenamtlich zu unterstützen, sind mit großer Freude bei der Sache. Sie sorgen einmal im Monat für ein gutes Mittagessen für etwas mehr als 30 Personen. Wechselnde Gerichte mit frischen Zutaten, die von den vierköpfigen Küchenteams selbst geplant, eingekauft und zubereitet werden, kommen gut an.

Letztes Mal gab es Döppekoche, ein Kartoffelgericht mit Apfelmus. Eine echte Herausforderung für über 30 Personen. Mit Spaß und Teamgeist halfen einige beim Kartoffelschälen, Reiben und Zubereiten der leckeren Kartoffelmasse, die dann in mehreren Öfen gebacken wurde. Apfelmus, nicht fertig gekauft, sondern ebenfalls am Tag selbst aus frischen Äpfeln zubereitet, rundete das leckere Essen ab. Die Idee, ein Mittagessen für ältere und alleinstehende Menschen in unserer Stadt anzubieten, entstand aus der Überlegung heraus, dass ältere und alleinstehende Menschen, denen das Kochen schwerfällt und denen Kontakte und Ansprache fehlen, gerne ein Mittagessen anbieten würden. In Gemeinschaft zusammensitzen und essen, sich unterhalten und austauschen, das soll der „Thurer Mittagstisch“ bieten.

Wir müssen die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzen, weil wir die drei Kochteams mit je vier Personen nicht überfordern wollen. Die Teams wechseln von Mal zu Mal, das Ganze soll nicht in eine Zwangsveranstaltung ausarten. Es bleibt freiwillig, ehrenamtlich und soll Spaß machen!

Dies nur als Beispiel, wie man in Gesellschaft Gleichgesinnter eine ehrenamtliche Aufgabe meistern kann, die anderen Mitmenschen zugutekommt. BA

Letztes Mal gab es Döppekoche. Foto: Maria Vogt-Stadtfeld

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