Viele Hundert Besucher beim Kerer Oldtimertreffen
Traditionelles Stelldichein historischer Fahrzeuge
Landkern. Es ist wohl auch ein wenig dem trefflichen Sonnenwetter geschuldet, dass sich am Vatertag erneut viele Hundert Besucher durch den Landkerner Grüngürtel drängen. Die sind anlässlich des traditionellen Oldtimertreffens erschienen, dessen professionelle Organisation abermals in den bewährten Händen der Freiwilligen Feuerwehr lag. Hatten sich schon am Abend zuvor einige Stammgäste mit ihren betagten Fahrzeugen ihr Lieblingsplätzchen im Kerer Grüngürtel gesichert, so trifft am frühen Morgen des Feiertages eine wahre Armada von historischen Vehikeln am Dorfbrunnen ein. Es knattert, qualmt, rattert, klappert und zischt, als die stolzen Besitzer dieser meist chromblitzenden Ungetüme vorfahren und vom Applaus begeisterter Zaungäste empfangen werden. Trecker, Schlepper und Traktoren namhafter Hersteller prägen das Bild bei den zum Teil hervorragend restaurierten landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen, während es diesbezüglich schmucke Motorräder, Pkw und Lkw bei den Liebhabern und Sammlern betagter Straßenfahrzeuge sind.
Lanz, Kramer, Fendt, Deutz, Porsche, Hanomag, Fiat & Co. sind die Hingucker bei den Schleppern und Traktoren, während auf Hochglanz polierte Porsche, Mercedes, BMW, Ford und Opel bei den Autos und DKW, BMW, Triumph und Zündapp einen bleibenden Eindruck bei den Krädern hinterlassen.
Sammler Klaus Kalmes (Masburg) ist gleich mit vier Autos und sieben Zweirädern sowie einem motorisierten Rollstuhl vertreten. Wobei seine DKW Baujahr 1926 mit Karbidbeleuchtung wohl das älteste und seine französische Motobécane von 1928 eines der seltensten Prachtstücke vor Ort ist. Auch seine Triumph K3 von 1927 macht noch eine gute Figur. „Und die sind alle fahrbereit“, bemerkt Kalmes stolz.
Manfred Weber ist mit seinem Porsche Targa aus Frankfurt angereist und zum ersten Mal dabei. „Mein Porsche wurde am 4. Mai 1964 zugelassen und zu seinem 60. Geburtstag wollte ich ihm und mir den Ausflug zu diesem Treffen gönnen“, sagt er augenzwinkernd. Die Nachfrage beim Feuerwehrteam hinsichtlich der offiziellen Teilnehmeranzahl, lässt sich offensichtlich gar nicht so leicht beantworten.
„Wir haben rund 200 offizielle Anmeldungen, aber allmählich gehen uns die vorgedruckten Urkunden aus“, heißt es da. Vielleicht weiß es ja einer der Senioren, die auf einer Parkbank an der Zufahrt Platz genommen haben. „Bei 250 kamen wir mit dem Zählen durcheinander und es kommen ja immer noch welche“, lautet hier die Auskunft. Wie auch immer, einen vorläufigen Stellplatz finden erwartungsgemäß alle, bevor sie sich um 15 Uhr für eine Paraderundfahrt durch den Ort formieren. Ein beeindruckendes Spektakel, das von vielen begeisterten Zuschauern mit Bewunderung verfolgt wird. Nach rund zwei Stunden ist dann die Rückkehr der betagten Ungetüme vollzogen und bei leckerer Versorgung für das leibliche Wohl ausführliches Feiern auf dem Festplatz angesagt.
TE
Im Grüngürtel des Eifelortes hatte man die Möglichkeit die betagten Traktoren und weitere Oldtimer zu bestaunen.
Artikel melden
Umfrage: Silvester-Feuerwerk: Wichtige Tradition oder nicht mehr zeitgemäß?
- K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
- Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
14.12.:Neuer Fahrplan für RB 30 und RB 32 ab Mitte Dezember
- H. Schüller: Boomerang, Sie behaupten Unsinn. Der Fahrdrahtabrieb ist ebenso messbar wie die Abgasfeinstaubemission. Und in Ihrem "Zurück in die Steinzeit"-Gerede fehlt nur noch das Klimawandelleugnen, dann ist das Stammtischniveau wieder mal perfekt.
- Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
- H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
So sieht die neue Ahrtalbahn aus
- H. Schüller: Echt überflüssiges Design, passt im Unterschied zu historischen Zügen nicht zum Landschaftsbild, erinnert an eine fahrbare Werbeveranstaltung und ein gefräßiges Wesen mit weit geöffnetem Maul. Offenbar...
- P. N.: Geil!!!!!!!
Horst Protz, Benno Bewer und Hermann Mohr gehen nach 13 Jahren in Ruhestand
Neuwied ehrt langjährige Senioren-Sicherheitsberater
Neuwied. 2713 Gespräche haben die Neuwieder Senioren-Sicherheitsberater Horst Protz, Benno Bewer und Hermann Mohr in den letzten 13 Jahren geführt – bei Besuchen in Pflegeeinrichtungen, beim Sicherheitstag auf dem Luisenplatz oder bei ihren monatlichen Sprechstunden im Stadtteiltreff der Sozialen Stadt. Nun ist eine Wachablösung erfolgt, denn die langjährigen Ehrenamtler sind geschlossen in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten.
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Vier Lahnsteiner mit Ehrenmedaille in Gold geehrt
Lahnstein. Im Rahmen der Buchpräsentation „Lebendiges Lahnstein“, das im Verlag Rudolf Kring erschienen ist, wurden vier Bürger mit der Ehrennadel der Stadt Lahnstein in Gold überrascht.
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Horst Werner feierte seinen 96. Geburtstag
Lahnstein. . Am 14. Dezember 2025 feierte Horst Werner in Lahnstein seinen 96. Geburtstag.
Weiterlesen
