Freiwillige Feuerwehr Gladbach übergab Tombola Erlös
Überraschung an Nikolaus: Auf der Kinderstation leuchteten die Augen
Neuwied. Mit einem großen 2-tägigen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr in Gladbach im September ihr 100-jähriges Bestehen. Dank der großen Spendenbereitschaft örtlicher und benachbarter Firmen und Unternehmen konnte mit der Tombola ein beträchtlicher Gewinn erzielt werden.
In dessen Genuss kam die Kinderstation des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth. Die Verbindung liegt nahe. Der „Feuerwehrmann“ zählt zu den beliebtesten Berufswünschen bei Kindern. Und: Selten sind die Neuwieder Familien, die die Notfallambulanz noch nicht wegen Fieber, einer Allergie nach Insektenstich oder schlimmstenfalls einem Bruch aufsuchen mussten. Neben St. Nikolaus waren die Kameraden des Löschzugs die zweite Überraschung auf der Weihnachtsfeier der Kinder.
In den Jacken der Feuerwehr wurden viele Erinnerungsfotos geschossen und gleich vor Ort ausgedruckt. Jedes Kind bekam einen Stoff Nikolaus geschenkt. Die Mitbringsel sorgten bei den kleinen Patienten und dem Pflegepersonal für große Augen. Zu den Sachspenden zählten „Toni Boxen“ für verschiedene Altersgruppen zum Ausleihen auf der Station. Inhalt sind allerhand Spiel- und Malsachen. In der Kinderambulanz sind Wartezeiten nicht ausgeschlossen. Für diese temporären Patienten wurden Toni Taschen überreicht. Die Kinderstation ist nun also ausreichend mit Mal- und Pixibüchern, Stiften, Zaubertafeln, Autos, Fingerpüppchen und vielen Spielzeug mehr ausgestattet. Auf dem Feuerwehrfest durften die Kinder unter anderem Ketten basteln. Das Material stellte ISA-Schmuckart aus Heimbach-Weis zur Verfügung. Die 140,00 Euro Erlös dieser Aktion spendete der Löschzug Gladbach dem Förderverein der Kinderklinik des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth.
V.l.n.r.: Melanie Pörzgen (Bereichsleitung Pädiatrie), André Simones, Lutz Obermann und Philipp Oster (alle FFW Gladbach), „Nikolaus“ Jens Meyer und Oberärztin Jana Holweg mit ihren Kindern, Gaby Welter (Sonnenschein e.V.), Chefarzt Kai Zbieranek, Löschzugführer Manuel Hahn, Karin Grimpe (Stationsleitung) und Felix Hahn. Foto: FF
