Mitfahrbänke in der Vordereifel – viele Bürger finden die Idee gut

Unterstützung gesucht

Region. Trotz monatelanger Planung sind bisher in nur zwei Gemeinden Mitfahrbänke in der Umsetzungsphase und erst eine steht tatsächlich. Das liegt unter anderem daran, dass die einzelnen Ortsgemeinden sich bereit erklären müssen, eine solche Bank aufzustellen. Deshalb rufen die Mitglieder der Projektgruppe „Mitfahrbank“ dazu auf, sich an dem Prozess zu beteiligen: „Sprechen Sie Ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinderäten an und bitten Sie sie darum, sich am gemeinsamen Projekt der Vordereifel zu beteiligen. Machen Sie Vorschläge für geeignete Standorte von Bänken. Überlegen Sie, wer in Ihrer Gemeinde als Sponsor/in einer Bank in Frage kommt, und fragen Sie bei der Person oder Firma nach. Machen Sie Werbung für die Mifahrbank.“ Die Mitglieder der Projektgruppe bemühen sich schon jetzt, angrenzende Gemeinden vom Zweck der Mitfahrbank zu überzeugen, damit die Fahrt nicht nur in eine Richtung geht. Aber vorher müssen erst einmal viel mehr Ortsgemeinden der VG Vordereifel mitmachen! Und mal ganz ehrlich: die Kosten für eine Bank strapazieren den Gemeindehaushalt nicht übermäßig, beziehungsweise überhaupt nicht, wenn Spender/innen gefunden werden. Die Ortsgemeinde Lind hat den Anfang gemacht und hier geht das Konzept auf. Man muss auch einmal Mut für ungewohnte Wege finden!

Viele Menschen machen sich Gedanken, mit welchen noch so kleinen Maßnahmen die Umwelt geschont werden kann. Mit der Mitfahrbank kann man bei der einen oder anderen Gelegenheit auf das eigene Auto verzichten und sich mitnehmen lassen. So werden Ressourcen gespart. Für Rückfragen und Auskünfte steht Angelika Diagayété aus Lind von der Projektgruppe „MITFAHRBANK“ gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Tel. (0 17 6) 80 31 08 98 und E-Mail: angelika.diagayete1@t-online.de