Impfungen im Kreis Neuwied

Veränderungen durch den landesweiten Lieferengpass

Veränderungen durch den landesweiten Lieferengpass

Der Impfstoff wird durch einen Apotheker im Impfzentrum aufbereitet.. Foto: Tim Wessel, Kreisverwaltung Neuwied

Kreis Neuwied. Die Lieferengpässe bei der Impfstoffversorgung wirken sich auch auf die Abläufe im Kreis Neuwied aus und es müssen Termine verschoben werden. „Glücklicherweise können die Erstimpfungen in den Alten- und Pflegeheimen fortgeführt werden und bis Sonntag werden wir alle Einrichtungen im Landkreis Neuwied versorgt haben,“ freut sich Landrat Achim Hallerbach. Die Termine für die Zweitimpfung in den Einrichtungen werden um eine Woche nach hinten geschoben. „Hier laufen aktuell die Abstimmungen und Planungen mit den mobilen Impfteams. Die Versorgung mit Impfstoff ist aber sichergestellt,“ ergänzt Impfkoordinator Werner Böcking. In ganz Rheinland-Pfalz wird die Zweitimpfung nun einheitlich mit 28 Tagen nach der Erstimpfung geplant. Dies liegt in dem vorgegebenen Zeitfenster für die zweite Impfung für die Impfstoffe von Moderna und BioNTech.

Im Impfzentrum in Oberhonnefeld werden alle Termine für die Erstimpfung bis 26. Januar durchgeführt. „Wir haben den benötigten Impfstoff zugewiesen und geliefert bekommen, es müssen keine Termine ausfallen,“ berichtet Landrat Hallerbach. Ab dem 27. Januar erfolgen zunächst nur noch die Zweitimpfungen. Ab dem 17. Februar werden dann wieder Erstimpfungen im Impfzentrum durchgeführt. Durch die landesweite Terminvergabestelle werden alle informiert, wo es zu Terminverschiebungen kommt.

Pressemitteilung

Kreisverwaltung Neuwied