Revierübergreifende Zusammenarbeit

Verhalten der Tieresoll beeinflusst werden

Verhalten der Tiere
soll beeinflusst werden

Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser und die Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Ulrike Beckers-Schrader dankten den Jägern für die Unterstützung. Foto: privat

Nievern. Wie berichtet wurde im Rahmen eines von Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser angeregten Treffens mit den Jagdpächtern vereinbart, durch eine revierübergreifende Ansitzjagd die Ausbreitung des Schwarzwildes nach waidmännischen Kriterien zu beeinflussen. Bei dem Treffen wurde deutlich, dass es hier in erster Linie nicht um eine unkontrollierte Reduzierung des Tierbestandes gehen sollte. Vielmehr sei es ein Versuch, das Verhalten der Tiere zu beeinflussen und sie mit derartigen Maßnahmen in die natürliche Umgebung des Waldes zurückzudrängen. Zur Nachbesprechung der Aktion trafen sich die Jäger auf Einladung der Ortsgemeinde im Nieverner Schützenhaus zum Frühstück, um sich über die Erfahrungen auszutauschen. Alle Beteiligten lobten die Idee dieser revierübergreifenden Zusammenarbeit und waren bereit, auch zukünftig bei vergleichbaren Aktionen mitzuwirken.

Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser und die Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Ulrike Beckers-Schrader dankten den Jägern für die Unterstützung. Dadurch werde auch das Bewusstsein für eine zum Teil aus unterschiedlichen Richtungen zu beurteilende Problematik gestärkt.

Pressemitteilung Lutz Zaun

Ortsbürgermeister