Aktion der Pflegestützpunkte im unteren Westerwald& der Verkehrswacht Montabaur

Verkehrssicherheitstag 60plusminus

Verkehrssicherheitstag 60plusminus

Zum Verkehrssicherheitstag laden stellvertretend ein: Susanne Giraud vom Pflegestützpunkt Ransbach-Baumbach-Höhr-Grenzhausen und Martina Beyrowski-Krause vom Pflegestützpunkt Selters. Foto: Stadt Selters

Selters.Wie sicher bin ich mit dem Rollator, wie schnell reagiere ich im Verkehr, kann ich mit meinen Medikamenten bedenkenlos Auto fahren und wo darf ich mit meinem Behindertenausweis parken? Diesen Fragen widmet sich der „Verkehrssicherheitstag 60plusminus“ am Samstag, 8. Oktober in der Festhalle Selters. Von 13 bis 17 Uhr stehen in der Jahnstraße Experten der Verkehrswacht Montabaur und Apothekerin Ingrid Weißenborn zur Verfügung.

Die Teilnehmer können in einem Rollatorkurs sicherer werden, das Fahren mit Pedelec, E-Bike und E-Scooter trainieren und die Reaktionsfähigkeit testen. „Immer mehr Elektromobilität nimmt im Leben der Menschen Einzug, da ist es gut, dass sich SeniorInnen und Menschen mit Behinderung darin üben können“, sagt Martina Beyrowski-Krause vom Pflegestützpunkt in Selters. Die Besucher können sich vor Ort den Blutdruck und den Blutzuckergehalt messen lassen. Der Tag bietet Infos zum Verkehrsrecht und zum Parken mit einem Behindertenausweis. Die Pflegestützpunkte sind Beratungsstellen für alte, kranke und behinderte Menschen und beraten rund um das Thema Pflegeversicherung. Darüber hinaus initiieren sie Projekte, organisieren Vorträge, führen Netzwerkarbeit durch und dienen als Ansprechpartner für Ehrenamtler.

„Wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, den Menschen zu mehr Sicherheit im Verkehr zu verhelfen und über Gefahren zu informieren“, sagt Beyrowski-Krause. Die vier Pflegestützpunkte im unteren Westerwald haben diesen Verkehrssicherheitstag zusammen mit der Verkehrswacht Montabaur ins Leben gerufen. Als Kooperationspartner stellt die Stadt Selters die Räume sowie Kaffee und Kuchen zur Verfügung.

Pressemitteilung

der Stadt Selters