Neues Buch des in Meckenheim lebenden Autors Stefan Ummenhofer
„Von Hampel und anderen Männern“
Meckenheim. Druckfrisch zu Weihnachten erschienen beim Regionalverlag Kultur die 13 Erzählungen des in Meckenheim lebenden Autors Stefan Ummenhofer: „Von Hampel und anderen Männern“. Er hatte schon früher mit seinem Roman „Berater, Tod und Teufel“, worin er die Skrupellosigkeit des Beratergewerbes persiflierte, auf sich aufmerksam gemacht. Nun also seine Sammlung von besonderen Geschichten. Darin widmete er sich unterschiedlichen, oftmals überraschenden Lebenswirklichkeiten von nicht ganz jungen Männern- sensibel, präzise und einem Gespür für menschliche Abgründe.
Eine der Erzählungen, „Der Pferdeschinder“, wurde bereits vorab in der Anthologie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ vom Achter Verlag, Weinheim, unter über 130 Einsendungen ausgewählt.
Die Geschichten führen in verschiedenste Lebenswelten:
So wurde ein Diplomat von seiner zweiten Ehefrau um alles gebracht. Ein Geistlicher stürzt seinem Mitbruder in größte Nöte. Unmittelbar nach Kriegsende geschehen in einer Kornmühle merkwürdige Dinge. Die Angst vor dem Altersheim treibt einen Rentner zu merkwürdigen Taten. Ein alter Anarchist verwirklicht seine kühnsten Träume, bis ein schöner Tod ich n ereilt.
Weitere Männerschicksale sowohl mit gutem als auch schlechtem Ende werden beschrieben.
Das 184 Seiten umfassende Buch ist ab sofort im lokalen Buchhandel zum Preis von 14,90 Euro, aber auch andernorts zu beziehen.
Stefan Ummenhofer lebt seit über 40 Jahre in Meckenheim und hat sich als Rentner nach seiner Selbstständigkeit dem Schreiben gewidmet.
Ihm wurde bescheinigt, dass er die besondere Fähigkeit besitzt, große Themen in kompakten Erzählungen aufzugreifen und insbesondere alte, weiße Männer, die ja oft für die jetzige Weltlage pauschal verurteilt werden, in außergewöhnlichen wie alltäglichen Situationen literarisch lebendig werden zu lassen, wobei nach seiner Aussage einige der Erzählungen auf wahren Gegebenheiten beruhen.
