Allgemeine Berichte | 20.10.2023

Wechsel beim NABU

Kreis Ahrweiler. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Oktober des NABU Kreisverbandes Ahrweiler standen Vorstandswahlen auf der Agenda. Dr. Ingolf Dietrich wurde zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Er bringt eine umfangreiche Erfahrung aus über 30 Jahren in der Bonner Ministerialverwaltung mit und hat klare Vorstellungen für die zukünftige Arbeit des NABU im Kreis. Sein Ziel ist es, mehr der rund 2000 NABU-Mitglieder im Kreis aktiv in den praktischen Naturschutz einzubinden. Dazu sollen attraktivere Angebote zur praktischen Mitarbeit geschaffen werden. Die Naturschutzarbeit soll nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sein. Eine verbesserte Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des örtlichen NABU-Kreisverbandes stehen ebenfalls auf der Agenda. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit kommunalen und lokalen politischen Gremien sowie eine klare Positionierung zu den zentralen umweltpolitischen Herausforderungen im Kreis sollen das Profil und die Wirkung des Kreisverbandes schärfen.

Jens Woitol wurde als 2. Vorsitzender im Amt bestätigt und ist bekannt für seinen engagierten Einsatz im Naturschutzgebiet Swissbachaue sowie seine zahlreichen naturkundlichen Führungen. Der Vorstand setzt sich außerdem aus Stefan Blank (Kassenwart), Andrea Brinkhoff (Schriftführerin) sowie den Beisitzern Thomas Brötz, Torben Kappert und Alexander Haustein zusammen. Um mehr Mitglieder zur aktiven Mitarbeit in der NABU-Gruppe zu motivieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter das Fledermausprojekt Altenahr, die Pflege von Streuobstwiesen und das geplante Projekt „blühende Randstreifen – artenreiche Wegränder“. Das Ziel eines zukünftigen Wegränderprogramms ist die ökologische Aufwertung von Randstreifen und die Steigerung der Biodiversität durch ein Netzwerk von artenreichen Straßen und Wegrändern. Interessierte sind eingeladen, sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe (geplant für Ende 2023/Anfang 2024) zu beteiligen.BA

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  • H. Schüller: Peter Hübsch, Ihr werter Kommentar könnte tatsächlich belustigen, wenn er nur nicht so platt und falsch wäre. Sie beweisen damit lediglich, dass Sie weder die Petition noch das darin zitierte Gerichtsurteil...
  • H. Schüller: BG, wer auch immer Sie sind, offenbar brauchen Sie nochmals Hilfe, um die zahlreichen Bahnstromtoten zu realisieren. An den Haaren herbeigezogen sind lediglich die hilflosen Leugnungsversuche der Elektrifizierungslobby...
  • BG: Du bist doch der, der damit immer auf YouTube rumnervt und mit dem ich da schon das Vergnügen hatte? Irgendjemand spammt da jedes Video mit genau diesem völlig an den Haaren herbeigezogenen Unsinn und fast dem selben Wortlaut voll.
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  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Marius Seul: Sie haben Oktober, statt November geschrieben. Ist das mit Absicht?
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