Jugendnotmail
Weihnachtsblues: Keinen Bock auf Geglitzer
Themenchat am 23. Dezember
Berlin. „All überall auf den Tannenspitzen, seh ich goldene Lichtlein blitzen“ – so lautet eine Zeile in Theodor Storms bekanntem Weihnachtsgedicht. Heute ist es damit nicht getan: Schaufenster sind aufwendig dekoriert, Fenster und Vorgärten blinken und leuchten um die Wette. Werbespots zeigen uns prachtvoll geschmückte Weihnachtsbäume und leuchtende Kinderaugen beim Anblick der Geschenke und Freude, wenn sie auf Opas Schoß sitzen dürfen. Was aber wenn Kinder und Jugendliche gerade die Weihnachtszeit und die Feiertage als stressig empfinden, weil zuhause besonders auf heile Welt gemacht wird oder der Streit der Eltern auch unter dem Weihnachtsbaum nicht zur Ruhe kommt? „Während alles um sie herum glitzert, würden sich manche Kinder und Jugendliche am Liebsten die Decke über den Kopf ziehen und abwarten bis der ganze Trubel vorbei ist“, sagt Gina Ionescu, Online-Beraterin bei Jugendnotmail. Viele würden gerade dann von Angst, Stress und Selbstzweifeln geplagt. Deshalb bietet Jugendnotmail am 23. Dezember um 19 Uhr einen moderierten Themenchat zum Thema „Freud und Leid in der Weihnachtszeit“ an. Dort können sich Kinder und Jugendliche untereinander genau darüber austauschen.
In unseren Breiten kann der jahreszeitlich bedingte Lichtmangel in den Herbst- und Wintermonaten bei einigen Kindern und Jugendlichen psychische Probleme bis hin zur saisonal abhängigen Depression (SAD). Betroffene Heranwachsende reagieren dann oft gereizt, manchmal wütend, sie wirken traurig, klagen über Bauchweh oder Kopfschmerzen und können durch einen plötzlichen schulischen Leistungsknick auffallen. „Aus klinisch-psychologischer Sicht gibt es die Diagnose „Weihnachtsdepression“ nicht, aber es gibt die häufig so bezeichnete „Herbst-Winterdepression“, die man auch bei Kindern und Jugendlichen beobachten kann“, erläutert Ionescu.
Aber wie kann man mit saisonalen Stimmungsschwankungen umgehen? „Es ist wichtig, dass die Heranwachsenden auf ihren eigenen Körper hören und sich etwas Gutes tun und am besten an der frischen Luft Sport treiben,“ rät die Online-Beraterin. Freunde treffen oder sich mit Vertrauenspersonen umgeben, könne sich auch positiv auf die getrübte Stimmung auswirken. Auch die Ernährung sei ein wichtiger Aspekt: gesund und ausgewogen soll der Speiseplan sein.
Wenn der Weihnachtsblues Kinder und Jugendliche dennoch voll im Griff haben sollte, gibt auch über die Feiertage und in den Weihnachtsferien die Möglichkeit, sich rund um die Uhr an die Beraterinnen und Berater der Online-Beratung von Jugendnotmail zu wenden.
Pressemitteilung Jugendnotmail
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
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- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
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Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
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Ehrungen an Kirmes in Rieden
Jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt
Rieden. Am Kirmessonntag fand wieder der traditionelle Kirmesfrühschoppen der Schützenbruderschaft in der Schützenhalle statt.
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Koblenz. Der FDP Kreisverband Koblenz war am vergangenen Wochenende prominent auf dem Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz in Frankenthal vertreten, auf dem das Landtagswahlprogramm für die Landtagswahlen am 22. März 2026 beschlossen wurde.
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Stadt Mayen informiert über die Verlängerung der Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für Geflügel der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Stallpflicht verlängert bis Ende Dezember
Mayen. Zum Schutz vor der Ausbreitung der Aviären Influenza (Geflügelpest) hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als zuständige Tierseuchenbehörde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese nun bis zum 31. Dezember verlängert. Diese verpflichtet alle Geflügelhalterinnen und -halter im Gebiet des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Stadt Koblenz, ihr Geflügel ab sofort in geschlossenen Ställen oder unter geeigneten Schutzvorrichtungen zu halten, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
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