Spendenempfänger bedanken sich bei Sinziger Verein
„Wir helfen“ engagiert sich für die Region
Verein unterstützt im laufenden Jahr mit insgesamt 21.000 Euro verschiedene soziale Institutionen
Sinzig. Da wurde in den vergangenen Monaten richtig viel Geld bewegt: Der in Sinzig ansässige Verein „Wir helfen“ hat insgesamt 21.000 Euro an soziale Vereine und Institutionen in der Region übergeben. Es handelt sich dabei um die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen sowie der Unterstützung von Sponsoren, die Einnahmen des Barbarossamarkts im September und des Nikolausmarkts in Remagen. Bereits Anfang des Jahres erfolgten die Spenden. Mit insgesamt 21.000 Euro wurden das Frauenhaus in Bad Breisig, die katholische Kirchengemeinde Sinzig für das Haus der offenen Tür (HOT), die Bürgerstiftung in Remagen, die Tafel in Ahrweiler und die Ausgabestelle in Sinzig, die Arbeiterwohlfahrt Sinzig für die Stadtranderholung der Kinder in der Harterscheid, die ökumenische Flüchtlingshilfe, der Kinderschutzbund sowie der Verein „Kinder und Frauen“ bedacht.
Die Verantwortlichen der Organisationen waren am vergangenen Freitag gerne zu einem Gesprächstermin gekommen, um ihren Dank auszudrücken und dem Verein „Wir helfen“ ihre ehrenamtliche Arbeit im Detail vorzustellen und mitzuteilen, wie die Spenden im Einzelnen verwendet werden.
Inge Fleischmann, die Vorsitzende des Vereins „Wir helfen“, ist guten Mutes, dass auch im Jahr 2018 wieder ein ansehnliches Spendenaufkommen zu erwarten ist: „Wir sind mitten in der Planung für die größte Veranstaltung in Sinzig, den Barbarossamarkt, der in diesem Jahr am 15. und 16. September zusammenfällt mit dem Zwibbelsmarkt in Bad Breisig und dem Weinfest in Remagen. Wir versprechen uns insbesondere durch den Shuttlebus an der Rheinschiene einen regen Besucheraustausch.“ Die Organisatorin des Barbarossamarkts, Anna Küffner, ergänzt: „In diesem Jahr haben wir für den mittelalterlichen Markt wieder eine besondere Zugnummer: Die Mittelalterband ‚Prima Nocta‘ spielt wieder auf. Und wir mussten aufgrund von deren Entgegenkommen und Engagement nicht einmal die Eintrittspreise für die Markttage erhöhen.“
BL