Solarverein Goldene Meile

Zehntes Mini-Symposium

Remagen. Das vernünftige Energie-Zukunftskonzept beruht im Wesentlichen auf Wind- und Solarenergie. Es ermöglicht eine 100-prozentige Energieversorgung, die zudem weniger Kosten verursacht als der Weg der Bundesregierung. Der Einsatz des Solarvereins Goldene Meile gilt dem schnellstmöglichen Umbau des restlos überholten Energiewirtschaftssystems, das in Zukunft dezentral, demokratisch und weit weniger ungesund sein sollte. Auch die Abhängigkeit von ausländischen Energierohstoffen vermindert sich, was dem Frieden in der Welt nur förderlich sein kann. Beim zehnten Mini-Symposium am Dienstag, 19. Juni, um 19.30 Uhr im Foyer der Rheinhalle in Remagen (Simrockweg 2) handelt es sich um den Start einer kreisweiten Solarinitiative. Das Impulsreferat wird Dr. Rüdiger Haude von der RWTH Aachen halten.

Danach wird - medial eingespielt - der Berliner Professor Dr. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft über den dringend notwendigen Ausbau der Photovoltaik sprechen. Vor der üblichen Diskussion werden die neuesten Überlegungen zum Sinziger Klimaschutzkonzept vorgestellt und dessen Übertragbarkeit auf das gesamte Kreisgebiet angesprochen. Dabei werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts EnAHRgie einbezogen.

Die Idee der Veranstaltung ist demnach, kreisweit an die Bürger zu appellieren, aktiv die Transformation des Energiewirtschaftssystems in die richtigen Bahnen zu lenken, hier besonders durch die Nutzung der Sonne. Jeder kann mitwirken, und wenn er nur zu einem sauberen Stromversorger wechselt oder einfach nur Energieverschwendung vermeidet.