Allgemeine Berichte | 14.03.2025

Weitersburger Initiative Streuobstwiese (W.I.S.O.)

Zwölf alte Ostbaumsorten zur Erhaltung des wertvollen Kulturraumes gepflanzt

Pflanzung der Bäume.  Fotos: Volker Rudolph

Weitersburg. Die Initiative erhält, pflegt und entwickelt die ortsnahen Streuobstwiesen von Weitersburg.

Eine Pflanzung erfüllt nach getaner Arbeit alle mit Stolz, weil der anstrengende Einsatz sich in vielfältiger Weise lohnt. Die inzwischen 150 gepflanzten Hochstammbäume erhöhen nicht nur die Lebensqualität im Ort, sondern sichern den Fortbestand einer alten Kulturlandschaft und des hochwertigen Lebensraumes hunderter Tier- und Pflanzenarten.

Eine Pflanzung erfordert viel: Sorten und Standorte auswählen, Eigentümerzustimmung einholen, Bäume und Materialien kaufen und transportieren, Pflanzlöcher ausheben, Äste und Wurzeln schneiden, Baum einsetzen, düngen und wässern, Pahlgerüst erstellen und Verbissschutz anbringen. All das zuletzt zwölfmal und insgesamt bereits 150 mal, eine beachtliche Leistung.

Das größte Problem bei der Baumpflege stellen die vielen Misteln dar. Sie schädigen den Altbestand enorm. W.I.S.O. bemüht sich um Unterstützung bei der Bekämpfung durch Informationen und Gespräche beim Kreis am 17. März, im Gemeinderat am 20. März und bei der Stiftung Kulturlandschaft RLP am 7. Mai 2025.

Eigentümer der Flurstücke wissen das Engagement zu schätzen und bedanken sich zum Beispiel mit herzhaftem Imbiss für die Pflanzer am Einsatzort. In etwa fünf Jahren werden Kirsch-, Apfel-, Zwetschgen- und Birnbäume erste Früchte tragen. Streuobstwiesen lehren Geduld.

Stärkung in der Mittagspause.

Stärkung in der Mittagspause.

Pflanzung der Bäume. Fotos: Volker Rudolph

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