Auftaktveranstaltung in Koblenz
komba-Warnstreik der etwas „anderen“ Art
Die komba gewerkschaft, insbesondere der Stadt- und Kreisverband Koblenz, hat in Koblenz in unmittelbarer Nähe zum Entsorgungsbetrieb und dem Klärwerk einen Warnstreik der etwas „anderen“ Art durchgeführt. Hierbei wurde ein Motivwagen mit den Berufsgruppen und dem sehr vielschichtigen Spektrum des kommunalen Dienstes eingesetzt und dargestellt. Dabei ging es darum, dass es notwendig ist, gerade in den derzeit stattfindenden Tarifverhandlungen zur Einkommensrunde 2016 für den kommunalen Bereich Druck für die 3. Verhandlungsrunde aufzubauen. Wertschätzung und Teilhabe an der allgemeinen Einkommensentwicklung sowie Wettbewerbsfähigkeit für die Beschäftigten in den kommunalen Betrieben und Verwaltungen müssen erhalten und vor allen Dingen für die Nachwuchsförderung erreicht/erkämpft werden. Denn gerade im kommunalen Bereich fehlt bis zum heutigen Tag eine neue Entgeltordnung, die leistungsgerecht und zukunftsorientiert ist.
Das in der 2. Verhandlungsrunde abgegebene Angebot der Arbeitgeber ist ein Pseudo-Angebot und eine Mogelpackung, in dem zusätzlich eine weitere Beteiligung der Arbeitnehmer zur Zusatzversorgung gefordert wird.
Deshalb gab es in Koblenz, wie vorab genannt, die Auftaktveranstaltung und Warnstreikaktion. Weitere Aktionen in den verschiedenen kommunalen Einrichtungen und Betrieben folgen. Denn die komba hat Warnstreikaktionen bis einschließlich 28.04.2016, dem Beginn der 3. Verhandlungsrunde in Potsdam, frei gegeben. Bei der jetzigen Einkommensrunde wird für über 2,4 Millionen Beschäftigte des kommunalen Bereichs verhandelt. Insoweit betrifft diese Einkommensrunde alle Beschäftigten der kommunalen Familie. Dies sind unter anderem die Ver- und Entsorgung, die Pflege, der Sozial- und Erziehungsdienst, die Feuerwehren und Rettungsdienste, kommunale Nahverkehrsbetriebe und natürlich die allgemeine Verwaltung einschließlich der technischen Dienste.
Pressebericht der komba gewerkschaft rheinland-pfalz
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