SWEA-Art zu Gast in Cochem

Schwedinnen zeigen„Deutschen Expressionismus“

Schwedinnen zeigen
„Deutschen Expressionismus“

Schwedinnen zeigen
„Deutschen Expressionismus“

Cochem. Fünf kreative Tage lang wurde im bisher nicht restaurierten Seitenflügel des Cochemer Kapuzinerklosters gewerkelt und gemalt. Die dabei entstandenen kleinen Kunstwerke präsentierten die charmanten Künstlerinnen von „SWEA-Art“ dann kürzlich im Hotel Café Germania. Zum zweiten Mal waren die kreativen Damen mit schwedischen Wurzeln bereits in Cochem zu Gast und durften, mit dem freundlichen Einverständnis der Stadt, auch in diesem Jahr im Kulturzentrum ihre Zelte für einen Workshop aufschlagen. Die anschließende Vernissage, zu welcher die gemalten Ergebnisse ihres fünftägigen Pinsel-Einsatzes präsentiert wurden, fand ebenfalls erneut in den dafür hervorragend geeigneten Räumlichkeiten des Germania statt. Annica und Peter Göbel vom Ernster Weingut Göbel-Schleyer hatten die engagierten Künstlerinnen um ihre Koordinatorin Christina Mâneskiöld eingeladen, um ihnen einmal mehr diese bewährte Örtlichkeit für ihre After-Work-Ausstellung zu bieten. Für 2015 hatten sich die Künstlerinnen den „Deutschen Expressionismus“ als Thema gewählt und konnten am Abend der Vernissage mit ihren farbenfroh gestalteten Ansichten zu dieser Epoche durchweg erfreuen. Nach der Begrüßung durch Germania-Geschäftsführer Herbert Budweg war es die angenehme Aufgabe von Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz, die Gemäldeausstellung der schwedischen Gäste zu eröffnen. Mit von der Partie auch Landrat Manfred Schnur, der zusammen mit den amtierenden Cochemer Weinmajestäten Alena und Jessi neben freundlichen Begrüßungsworten auch reichlich Lobenswertes über die herrlich bunte Vielfalt der Gemälde zu formulieren wusste. Angelehnt an und inspiriert von Werken solch bekannter Künstler wie Wassily Kandinski, August Macke und Franz Marc fanden die entstandenen Arbeiten bei allen geladenen Gästen Gefallen. Die Ausstellung der Gemälde ist im Germania noch bis zum Mai zu sehen. Zum Abend ihrer Eröffnung überraschte Herbert Budweg die illustre Schar der Kunstfreunde mit einem Sektempfang und die dazu gereichten Gaumenfreuden aus der Germania-Küche verdienten sich ein Extralob. Für tolle Musikunterhaltung sorgten überdies die Newcomer der Band „Black Snowballs“.