Adventskonzert des Gemischten Chors Stebach
Nächstes Projekt ist schon in Arbeit
Großmaischeid. Zum Advent hat sich der Gemischte Chor „Liederkranz“ 1920 Stebach wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Er präsentierte am dritten Adventssonntag in der Pfarrkirche Großmaischeid die Kantate „Machet die Tore weit“ von Klaus Heizmann unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Rudolf Gelhard.
Das abendliche Konzert stand unter der Überschrift: „Advent - die Ankunft“. Es präsentierte Lieder über Jesu Kommen in diese Welt. „Machet die Tore weit“, die kleine Adventskantate, die den krönenden Abschluss des Abends darstellte, war für Chor, Solisten, Sprecher und Instrumente komponiert. Sie war ein idealer Begleiter und eine tolle Einstimmung für die Besucher in die restliche Adventszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest.
Mit von der Partie waren bei dem Konzert ehemalige Schüler des Landesmusikgymnasiums Montabaur, die als Gruppe „Fünf minus eins“ auftraten. Es sind Philipp Wolf (Trompete), Christian Wolf (Trompete), Stephan Müller (Bassposaune) und Philipp Gordetzki (Posaune). Sie hatten auch die Aufgabe, das Programm zu eröffnen. Cathrin Mauer (Oboe) und Kerstin Gelhard (Flöte) hatten Soloauftritte, genauso wie die Sopransolistin Judith Klinkner. Das weitere Programm in der voll besetzten Kirche von Großmaischeid bestritten der Gemischte Chor Stebach, der auch als reiner Frauen- und Männerchor auftrat. Sie hatten viele klassische Lieder wie „Maria im Dornwald“ oder „Leise rieselt der Schnee“ im Gepäck.
Den Besuchern hat es gefallen. Sie spendeten den Akteuren immer wieder reichlich Applaus. Der Gemischte Chor Stebach hat schon das nächste Projekt in Arbeit. Am 17. April 2016 werden sie an gleicher Stelle mit dem Musikverein Ober-Olm das Werk „Maranatha“ aufführen.