Politik | 29.01.2014

Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Koblenz

-BürgerInnenkredite - alternative Finanzierung für Großprojekte

Koblenz.Durch die Realisierung des Schienenhaltepunktes, der Rhein-Mosel-Halle, der BUGA und des Kulturbaus wurden viele hohe finanzielle Investitionen getätigt. Das alles gleichzeitig zu realisieren, hat die Verschuldung der Stadt steigen lassen. Trotzdem haben die Stadt noch immer große Projekte vor sich. Solche Projekte können in Zukunft zur Förderung der Transparenz und der Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerschaft über BürgerInnenkredite gestützt werden. „An die Stellungnahme der Verwaltung zu unserem Antrag „Bürgerkredite für Koblenz“ (2012) kann ich mich gut erinnern,“ betont Andrea Mehlbreuer, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90 / Die Grünen im Koblenzer Stadtrat. „Da gab es ein klares Signal: Vorsicht, hoher Aufwand und abwarten. Bürgerschaftliches Engagement ist eine zentrale Grundlage lokaler Demokratie - und Koblenz hat eine hohe Bürgerbeteiligung. Viele Koblenzer und Koblenzerinnen mischen sich ein und sind bereit Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur in Zeiten knapper Kassen sollte man offen sein für Neues und alle Möglichkeiten ausschöpfen und prüfen, die sich bieten.“ Solch ein Projekt - in naher Zukunft - kann auch das Stadtbad sein. Beispiele in anderen Kommunen beweisen, wie förderlich eine Zusammenarbeit der Kommune mit den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe sein kann. Was in Städten wie Hamburg, Östrich-Winkel oder Saarbrücken funktioniert, sollte in Koblenz auf jeden Fall geprüft werden. „Erfahrungen zeigen, dass mit BürgerInnenkrediten alle auf der Gewinnerseite stehen“, meint Patrick Zwiernik, Vorstandsmitglied Bündnis 90 / Die Grünen Koblenz. „In Niedrigzinszeiten“ erwirtschaften Bürgerinnen und Bürger etwas höhere Renditen im Vergleich zum klassischen Sparbuch. Die Kommune kann umgekehrt feste Zinsen für längere Laufzeiten einplanen und so zukunftsorientiert arbeiten.“ Am Beispiel „Schwimmbad für Koblenz“ stellt Jamal El Mallouki von der LeihDeinerStadtGeld GmbH am Mittwoch, 5. Februar ab 18 Uhr in der SauBar Koblenz, Münzplatz 16a, ein Konzept vor. Im Anschluss stehen er und Andrea Mehlbreuer in einer offenen Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung. „Ich rechne mit einem spannenden Vortrag und wünsche mir rege Beteiligung“, so Mehlbreuer. Der Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Koblenz freut sich über Fragen und Anregungen an info@gruene-koblenz.de oder unter der Tel. (0151) 64 50 24 22.

Pressemitteilung

Bündnis 90/Die Grünen

Kreisverband Koblenz

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