Koblenz-Touristik
24 Stunden mit einer Karte
SPD begrüßt die Einführung der „KoblenzCard“ für Gäste der Stadt
Koblenz. Genau 15 Jahre ist es her, dass erste Überlegungen zur Einführung einer Karte für Gäste von Koblenz angestrengt wurden. Jetzt ist es soweit: Die Koblenz-Touristik führt die „KoblenzCard“ ein, mit der Gäste an 24 Stunden den ÖPNV nutzen und vergünstigt das umfangreiche Koblenzer Kulturangebot erleben können. „Wir begrüßen die Einführung der „KoblenzCard“, da sie ein weiterer Baustein für die Qualitätsverbesserung des Fremdenverkehrs der Stadt ist“, so der kultur- und tourismuspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Altmaier. Er sieht in der Karte die Fortführung der Anstrengungen der Stadt, nach der BUGA2011 die Attraktivität der Stadt hochzuhalten. Dazu zählt insbesondere der Kulturbau mit dem „Romanticum“ und der städtischen Kunstsammlung im Mittelrhein-Museum, sowie die Dachterrasse auf dem Stück Weltstadtarchitektur. „Koblenz hat Kultur in ihren Mittelpunkt gerückt und verstärkt gegenüber den Touristen auch den Anspruch als Kulturstadt mit der „KoblenzCard“, so Altmaier. Die „KoblenzerCard“ ermöglicht es an 24 Stunden den ÖPNV zu nutzen, sowie mit Rabatt in die Museen der Stadt zu kommen und preiswertere Tickets für das Theater Koblenz zu erwerben. Davon verspricht sich die SPD zusätzliche Besuche in den Kultureinrichtungen: „Wir sehen die Chancen, dass es neue Besuche gibt und nicht mehr Rabattjäger, die in die ohnehin preiswerten Kultureinrichtungen gehen, wie es andere Fraktionen kritisieren.“ Mit der „KoblenzCard“ solle auch der Versuch unternommen werden, die Aufenthaltsdauer in der Stadt zu verlängern, damit die Gäste auch die umfangreichen Kultureinrichtungen erleben und nicht nur die touristischen Landmarken besuchen. „Ein weiteres Mal investiert die Stadt, so wie bei der BUGA und am Zentralplatz, damit die Gäste sich länger aufhalten. Somit fördern wir die Gastronomie und Hotellerie neuerlich“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Bastian. Er sieht die Koblenz-Touristik, genauso wie sein Ratskollege Altmaier, auf dem richtigen Weg: „Nunmehr wird viel unternommen, aus den umfangreichen Investitionen in Rhein-Mosel-Halle, Kulturbau und „Romanticum“ auch mehr Umsätze und Ertrag zu generieren.“ Die Stadt Koblenz ist so attraktiv wie noch nie, eine der wenigen westdeutschen Städte mit qualitativ hochwertigen Uferpromenaden, neuen Fuß-und Radwegen quer durch die Alt- und Innenstadt. Gemeinsam mit den Premiumwanderwegen links und rechts des Rheins, sowie bald des Moselsteigs, positioniert sich die Stadt im hochwertigen Bereich der Destinationen für Kultur- und Wandertourismus. „Ein langer Weg liegt hinter der Stadt sowie auch hinter der „KoblenzCard“, jetzt gilt es die neue Schönheit von Koblenz richtig zu vermarkten“, so Altmaier und Bastian in einer Stellungnahme gegenüber unserem Reporter von „Blick aktuell“. Im Detail bietet die „KoblenzCard“: 24 Stunden kostenlose ÖPNV-Nutzung mit Fahrzeugen der VRM und Kevag, einmalige kostenlose Nutzung des Schrägaufzugs und der Fähre Ehrenbreitstein, kostenlose Teilnahme an einer Führung durch die Altstadt, 50 Prozent Eintrittsermäßigung in Mittelrhein-Museum, Ludwig Museum und Romanticum auf reguläre Eintrittspreise und Sonderausstellungen, nicht aber auf Kombi-Tickets, 20 Prozent Eintrittsermäßigung auf Vorstellungen im Theater Koblenz, die innerhalb der 24-Stunden-Gültigkeit der Karte anfangen, 20 Prozent Ermäßigung für Fahrten mit Schiffen der Köln-Düsseldorfer, von Merkelbach und der Marksburgschifffahrt-Vomfell, 20 Prozent Eintrittsermäßigung in der Festung Ehrenbreitstein, Schloss Stolzenfels und für eine Fahrt mit der Seilbahn.
