Teufelstreppe steht vor der Wiedereröffnung
Artenschutzgutachten liegt endgültig vor
Koblenz. Nachdem der formale Weg der Zuordnung des Bereiches der Teufelstreppe in der Zuständigkeit des Forstes vollzogen wurde, kann die Teufelstreppe, die die Stadtteile Asterstein und Pfaffendorf verbindet, alsbald wieder für die Bevölkerung freigegeben werden. „Zwar hat es über 9 Monate gedauert, bis mein Vorschlag, den Bereich der Teufelstreppe in das Forsteinrichtungswerk zu übernehmen, umgesetzt wurde, aber ich bin nun zuversichtlich, dass bald die Teufelstreppe wieder nutzbar sein wird“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion Gerhard Lehmkühler. Nachdem das Artenschutzgutachten, das insbesondere die Lebensräume von Spechten und Fledermäusen untersuchte, endgültig vorliegt, können die noch ausstehenden Maßnahmen abgeschlossen werden. Von der Stadtverwaltung hat Ratsmitglied Lehmkühler erfahren, dass jetzt zunächst die von der oberen Landespflegebehörde vorgeschriebenen Pflegemaßnahmen durch Baumkletterer durchgeführt werden.
Nach Klärung des Rückbaues der noch vorhandenen Beleuchtungsanlage in den nächsten Tagen wird der städtische Forst mit den abgesprochenen Baumfällarbeiten beginnen. Diese Arbeiten könnten dann durch den Verschönerungsverein Pfaffendorf und die Karnevalsgesellschaft General von Aster vom Asterstein unterstützt werden. An der eigentlichen Treppe wird der Eigenbetrieb Grünflächen - und Bestattungswesen durch einen Maurer des Eigenbetriebes noch kleinere Ausbesserungsarbeiten durchführen. Auch diese Arbeiten könnten durch die Vereine begleitet werden. Beide Vereine werden rechtzeitig informiert und in die noch ausstehenden Maßnahmen eingebunden. „Das Beispiel Teufelstreppe hat gezeigt, was durch bürgerschaftliches Engagement gerade in Zeiten klammer öffentlicher Kassen möglich ist“, erklärte Gerhard Lehmkühler.
Pressemitteilung der
SPD-Ratsfraktion Koblenz
