Politik | 23.04.2014

SPD Niederberg

Aufwertung des Wiesenpfädchens

Ines Lindemann-Günther am Wiesenpfädchen in Koblenz-Niederberg.Privat

Koblenz-Niederberg. Es liegt idyllisch am Festungshang, das Wiesenpfädchen in Niederberg. Wer den schmalen Weg mit lauschigem Blick über Niederberg läuft, kommt zur Festung oder nach einer kleinen Gabelung wieder zurück in den Ort.

So schön die Aussicht ist, so verbesserungsbedürftig ist teils der Zustand des Weges, sind sich die Niederberger Sozialdemokraten einig. Mit Zugang über den Kirchhofsweg fallen direkt die abgängigen Randsteine ins Auge, welche dringend neu ausgerichtet werden müssen. Der mächtige Hang drückt mit aller Gewalt Erdreich gegen die Steine, die dem Druck nur bedingt gewachsen sind.

Einem aufmerksamen und tüchtigen Anlieger ist es unter anderem zu verdanken, dass der Weg nicht völlig zu gewuchert ist und die städtische Zugangstür begehbar bleibt. „Hier ist regelmäßiges Nachschneiden und Kontrolle der Randsteine notwendig“, so der rührige Gartenbesitzer. Mehrere Kubikmeter Hang und Buschwerk wurden von ihm ehrenamtlich entfernt, um den Weg begehbar zu halten.

„Dies ist jedoch Aufgabe der Stadt, die hier ihrer Zuständigkeit nachkommen muss“, so Vorsitzende Ines Lindemann-Günther.

Der Zustand in diesem kurzen Teilabschnitt ist symptomatisch für den Rest des Weges. Der gesamte Pfad ist in einem Zustand, der eine generelle Überprüfung und Verbesserung erfordert. Bereits bei einer Begehung im Herbst viel den Genossen auf, dass der Weg zugewachsen und streckenweise sehr gefährlich ist. Löcher im Weg, tief hängende Äste, verschlissene Treppen und rutschiger Untergrund am Steilstück zur Festung sind nicht nur eine große sportliche Herausforderung, sondern beinhalten je nach Witterung und Jahreszeit ein erhebliches Gefahrenpotenzial.

Die SPD Niederberg setzt sich für die Instandhaltung und Aufwertung des Weges ein und wird zeitnah in der Sache mit der Verwaltung Kontakt aufnehmen.

Pressemitteilung

SPD Niederberg

Ines Lindemann-Günther am Wiesenpfädchen in Koblenz-Niederberg.Foto: Privat

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