Koblenzer Gartenkultur startete in die Saison
BUGA-Feeling rund um das Schloss
Buntes Angebot lockte die Besucher in Scharen an - Bis Herbst finden insgesamt 50 Veranstaltungen statt
Koblenz. Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig eröffnete die Gartensaison 2015 der Koblenzer Gartenkultur. Er hatte dabei „BUGA-Feeling“ verbreitet und sprach von einer eigenen Zeitrechnung in der Stadt, so spreche man nicht mehr vom „Jahr 2015 nach Christus“, sondern vom „Jahr 4 nach BUGA“. So beschwingt, heiter, bunt und fröhlich ging es dann den ganzen Tag bei der Saisoneröffnung der Koblenzer Gartenkultur (KOGA) rund um das kurfürstliche Schloss weiter.
Die Marke und Veranstaltungsreihe „Koblenzer Gartenkultur“ bietet über 50 Veranstaltungen von Frühling bis in den Herbst hinein. Jetzt startete die Reihe mit einer Pflanzenbörse, einer Sprechstunde des Pflanzendoktors, einer Greifvogelschau, dem Bau von Insektenhotels, kreativem Basteln, Baumquiz, Kinderschminken und zahlreichen Aktionen mehr.
„Das Thema Garten und Gartenkultur ist ein kreatives Potenzial für die Stadt Koblenz“, so Thomas Metz, Direktor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in seinem Grußwort. Weiterentwickelt hat man sich und gemeinsam etwas schaffen, das bewies diese Veranstaltung einmal mehr. Ernst H. Lutz, Vorsitzender der BUGA-Freunde, sprach in seinem Grußwort von einer gemeinsamen Pflege und einer Weiterentwicklung des „BUGA-Erbes“. Im Anschluss wurde die Baumallee vor dem Schloss komplettiert. Im vergangenen Jahr wurden bereits zwanzig Orangeriebäume übergeben, und in diesem Jahr kamen weitere zwanzig hinzu. Die Spender der Bäume durften gemeinsam mit dem Oberbürgermeister ihre Schildchen an die Bäume schrauben.
Ein noch größerer Besucherstrom als im vergangenen Jahr war zu verzeichnen und zeigt deutlich, wie beliebt dieser Saisonauftakt im Frühling bereits geworden ist. Dazu beigetragen hat auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Führungen zum Garten Herlet, mit musikalischer Begleitung durch das Streichtrio „Viergeteilt“, „Bethmann und Bass“, Saxofon und Kontrabass, und auch der „Great Glen Pipe Band“.
Infostände und zahlreiche Stände mit kulinarischen Leckereien rundeten das Ganze ab. Blumen, Pflanzen, Skulpturen und vieles mehr wurden eingekauft, oder man schaute sich einfach nur einmal das großartige, bunte und von der Julius-Wegeler-Schule hergestellte „Frühlingsnest“ der an. Alles dies sorgte für eine sehr schöne Atmosphäre in allen Ecken rund um das Schloss und für eine tolle Frühlingsstimmung unter den Besuchern.
Schön anzusehen war das „Frühlingsnest“ der Julius-Wegeler-Schule neben dem Haupteingang des Schlosses.
Die reiche Blumenpracht und originelle Skulpturen und Dekorationen stießen auf großes Interesse.
