Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenkreis Koblenz
Beratungsangebot bei Asyl- und Flüchtlingsfragen verdoppelt
Flüchtlingsarbeit wird ab dem 1. Oktober von weiterer halber Stelle unterstützt
Koblenz. Beratung und Hilfe in Asyl- und Flüchtlingsfragen bietet das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz ab dem 1. Oktober an zwei Koblenzer Standorten. Geschäftsführerin Iris Pfisterer-Dahlem zeigt sich erleichtert: „Der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) fördert die halbe Stelle unserer neuen Flüchtlingsberatungs-Fachkraft für die kommenden drei Jahre. Maja Kelly wird am 1. Oktober ihren Dienst in der Mainzer Straße 73 aufnehmen. Sie ergänzt die Flüchtlingsarbeit von Barbara Liss-Gul im Diakoniepunkt Bodelschwingh.“ Schwerpunkte der Arbeit sind Erstberatung mit Hilfe zur Orientierung und Verfahrensberatung, Einzel- oder Gruppenberatung, Zuarbeit zur Trauma-Beratung, Organisation von Sprachkursen, Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen, Netzwerkarbeit mit den Vereinen, Verbänden und den Kirchengemeinden im Einzugsgebiet, Austausch mit anderen Projektteilnehmern, Dokumentation, Berichterstellung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Begleitung von Kindergruppen. Das Förderprogramm AMIF wird durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verwaltet.
Standort eins
Diakoniepunkt Bodelschwingh, Bodelschwinghstraße f-g, Koblenz-Lützel, Tel. (02 61) 9 88 57 01 12, Barbara Liss-Gul Dipl. Pädagogin (Halbtagsstelle). Termine nach telefonischer Vereinbarung, offene Sprechstunde noch nicht bekannt.
Standort zwei (AMIF-Projekt)
Diakonisches Werk, Mainzer Straße 73, Koblenz, Tel. (02 61) 9 15 61 29 Maja Kelly, B.A. (Halbtagsstelle). Termine nach telefonischer Vereinbarung, offene Sprechstunde noch nicht bekannt.
Weiter bei Standort eins: Barbara Liss-Gul. Maja Kelly übernimmt ab Oktober Standort zwei. Fotos: privat
