Brand im Fort Konstantin
SPD-Fraktion machte sich vor Ort ein Bild von den angerichteten Schäden
Koblenz. Mit großer Bestürzung hat der Verein Pro Konstantin vor wenigen Wochen die Nachricht von dem Brand in den aufwendig hergerichteten Räumen im Fort Konstantin aufgenommen.
Vertreter der SPD-Fraktion trafen sich mit dem Vorsitzenden des Vereins „Pro Konstantin e.V.“ Harald Pohl, um sich vor Ort ein Bild von den angerichteten Schäden zu machen.
Immer noch sind die Reinigungsarbeiten in vollem Gange. Im Wesentlichen müssen die Rußschäden und verbrannte Einrichtungsgegenstände beseitigt werden. Bei dem Vorfall wird von Brandstiftung ausgegangen. Es ist immer noch nicht klar, wie der oder die Täter auf das Gelände gelangen konnten. Vorsitzender Harald Pohl: „Neben den Instandsetzungskosten müssen wir uns nun auch Gedanken um Überwachungstechnik machen. Dabei steht die Finanzierung sowieso noch in den Sternen. Dies war ein herber Schlag für unseren Verein. Jede kleine Spende hilft uns bei unserer ehrenamtlichen Arbeit weiter.“
Die SPD-Fraktion verurteilt diese blinde Zerstörungswut auf schärfste und will den Verein beim Wiederaufbau der Räumlichkeiten unterstützen. Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann: „Es ruft nur ungläubiges Kopfschütteln hervor, wenn man sieht, wie Steuergelder und mühevoller, ehrenamtlicher Einsatz im wahrsten Sinne des Wortes verbrannt werden. Was geht bloß in solchen Köpfen vor? Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Verein Pro Konstantin die verdiente Unterstützung erhält. Bisher wurde hier tolle Arbeit geleistet. Es ist wichtig, dass dies auch in Zukunft so ist.“
„Das Fort Konstantin hat sich auch als Veranstaltungsort bewährt. Gerade für Theateraufführungen, wie von Regisseur Axel Hinz etwa, der dort schon bewegende Aufführungen inszeniert hat, ist das Fort geeignet“, so der kultur- und tourismuspolitische Sprecher Christian Altmaier.
Wer den Verein unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto spenden: Verein Pro Konstantin e.V., Sparkasse Koblenz, BLZ 570 501 20, Konto 1014398.
Pressemitteilung
SPD Stadtverband Koblenz
