Koblenz. Wie kommt der Honig auf den Frühstückstisch? Dieser und vielen anderen spannenden Frage gingen die Schützlinge aus dem Haus für Kinder Kemperhof mit dem Gülser Imker Manfred Vogel auf den Grund. In der Einrichtung des Caritasverbands Koblenz werden zurzeit 125 Kinder im Alter von zwei Monaten bis 13 Jahren betreut.

In den Tagen zuvor bereiteten sich die Kinder intensiv auf das Naturabenteuer vor. Dann ging es endlich los nach Güls. Ziel war ein Gartengrundstück außerhalb des Stadtteils.

Zunächst informierte der Imker über die Vorsichtsmaßnahmen beim Betreten des Bienenhauses. Die Kinder staunten und konnten aus kürzester Entfernung beobachten, wie beispielsweise eine Wabe entsteht. Besonders Mutige durften den Finger in die Waben tauchen, um direkt das Arbeitsergebnis der Bienen zu probieren.

Manfred Vogel beantwortete den Nachwuchsimkern kindgerecht zahlreiche Fragen und erklärte die Zusammenhänge und Abläufe in einem Bienenvolk. Vom Bestäuben einer Blüte bis hin zum fertigen Honig, vom Schlüpfen einer kleinen Biene bis hin zur Königin. Als Belohnung gab es am Ende Brötchen mit frischem Imkerhonig.

„Solche Naturerlebnisse sind für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig und fester Bestandteil unserer Kita-Arbeit“, freute sich Einrichtungsleiterin Beate Wieland. „Wir bedanken uns bei Herrn Vogel für diesen interessanten und spannenden Tag.“

Ein lehrreicher Tag, an dessen Ende alle Kinder wussten, wie der Honig auf den Frühstückstisch kommt.

Pressemitteilung des

Caritasverbands Koblenz