Allgemeine Berichte | 27.02.2013

Freunde der Bundesgartenschau e.V.

Der „Grüne Daumen“ lebt weiter

Der Verein stellt seine Aktivitäten und Projekte 2013 vor

Die Freunde der Bundesgartenschau lassen die Werte der Veranstaltung weiterleben.privat

Koblenz. Der erste Dämmerschoppen des Jahres 2013 fand im Hotel Mercure in Koblenz statt. Über 100 Mitglieder konnte der Vorsitzende Hans-Dieter Gassen an diesem Abend begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung informierte Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, selbst Mitglied des Vereins, die Freunde über den aktuellen Stand zur Fortführung des Betriebs der Koblenzer Seilbahn.

Geschäftsführerin Anna Maria Schuster berichtete dann ausführlich über die für das Jahr 2013 geplanten Projekte und Aktivitäten. Sie stellte fest, dass der Verein nach wie vor sehr engagiert arbeitet. Dem Ende der BUGA folgt nicht etwa die Auflösung des Vereins. Im Gegenteil: Fast 900 Mitglieder setzten sich dafür ein, dass der Geist der BUGA weiterlebt und die Aufenthalts- und Lebensqualität in Koblenz gesteigert wird. Seit 2012 haben die Freunde wichtige, regelmäßige Aufgaben übernommen, die auch 2013 in vollem Umfang fortgeführt werden. „Wir haben die Winterpause dazu genutzt, um unsere Projekte des letzten Jahres zu überdenken, zu optimieren und neue Planungen vorzunehmen.

Die Ergebnisse des Jahres 2012 in den Projekten Spiel- und Lernangebote für Kinder und Jugendliche im Werk Bleidenberg, beim Schließdienst für das Werk Bleidenberg, in der Staudenpflege sowie an der Informations- und Verleihstation Festungspark haben gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Anna Maria Schuster. 2012/2013 wurde der Verein zu einer Bürgerbewegung, die mit einer groß angelegten Unterschriftenaktion für den Erhalt der Koblenzer Seilbahn wirbt. Die Freunde werden auch weiterhin - bis zur endgültigen Entscheidung - in Koblenz und der Region Mittelrhein über die Fortführung des Betriebs der Seilbahn informieren und Unterschriften sammeln. Rund 50 Mitglieder pflegen in Zusammenarbeit mit den Stadtgärtnern die Staudenbeete im Schloss- und im Festungspark. Die Pflege von über 100 BUGA-Bänken wird ab diesem Frühjahr hinzu kommen. Gemeinsam mit dem Jugendamt gestaltet der Verein außerschulische Lern- und Spielangebote im Werk Bleidenberg. Sechs Mitglieder des Vereins vermitteln in eigenen gebührenfreien Kursen, Wissenswertes an Kinder und Jugendliche. Mitglieder des Vereins und Bürgerinnen und Bürger, die in unmittelbarer Nähe wohnen, übernehmen den Schließdienst für das Bauwerk neben dem Kletterspielplatz. An den Wochenenden während der Sommermonate informieren Mitglieder am Eingang zum Festungspark die Besucher und verleihen Aktivspiele, Sonnenschirme, Liegen und Stühle. Der Verein unterstützt die Angebote der Koblenzer Gartenkultur als Nachfolgerveranstaltung der BUGA von der Eröffnung im April bis zum Oktober 2013. Fünf weitere Bänke für den Festungspark werden angeschafft. Der Lieblingsplatz vieler Koblenzer und Gäste, die Lange Tafel, erhält als dauerhafte Sitzgelegenheiten Bänke im Design des vorhandenen Tisches. Themen der Stadtentwicklung stehen ebenfalls im Fokus des Freundeskreises. Die von der BUGA GmbH begonnene Vortrags- und Diskussionsreihe „Grüne Stadt am Wasser“ wird ab diesem Jahr von den Freunden der BUGA fortgeführt. Fünf Termine der beliebten Veranstaltungsreihe stehen 2013 auf dem Programm. Start ist der Bürgerworkshop „Masterplan Koblenz“ am 2. März. Eine Fahrt zur Internationalen Gartenschau Hamburg und zu historischen Gartenanlagen in Worms ist ebenfalls geplant. Regelmäßig stattfindende Dämmerschoppen und exklusive Veranstaltungen für Mitglieder gehören auch 2013 zum Vereinsleben. „Sechs neue Mitglieder verzeichnet der Verein bereits seit Beginn des Jahres 2013. Unser Verein ist lebendiger denn je und wir werden auch 2013 in unserem Bemühen nicht nachlassen, die emotionalen Werte der BUGA wach zu halten. Informationen zum Verein sind im Internet unter: www.freunde-der-buga-koblenz-2011.de zu finden. „Sprechen Sie uns direkt an, wenn Sie mithelfen möchten oder Fragen und Anregungen haben oder senden uns eine Mail“, sagt Anna Maria Schuster.

Die Freunde der Bundesgartenschau lassen die Werte der Veranstaltung weiterleben.Foto: privat

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