Möhnenclub-Neuendorf feierte Weiberfastnacht
Die „Bienchen“ begeisterten mit einem harmonischen Programm
Koblenz-Neuendorf. Das Jugendheim in Neuendorf war komplett ausgebucht, die Stimmung wieder einmalig und der Möhnenclub-Neuendorf zeigte einmal mehr, wie stark man beim größten Fest der Möhnen aufgestellt war. Das Programm konnte sich sehen, hören und genießen lassen. Im Laufe des langen Nachmittags stellte man dann wieder diese tolle gemütliche Atmosphäre fest, es ging sehr familiär zu und die zahlreichen Gäste, wie die Koblenzer Tollitäten, fühlten sich sehr wohl bei den Möhnen. Abwechselungsreiche Darbietungen, bei denen es manchmal nicht immer streng nach Ablauf ging, vermittelten eine Nähe zu den Darstellern und den Vereinsmitgliedern.
Ellen Vogt kam als Mann auf die Bühne und dieser bekam Order von der Frau, was alles im Haushalt während des Urlaubes der Frau zu erledigen sei - besser konnte man die Belange eines Mannes nicht darstellen. „Babs und Iris“ stritten sich vor Gericht, fanden aber dann doch zurück zu ihrer Freundschaft. Die Kesselheimer Kapuzemänner zauberten mit ihrem Tanz „1.000 und eine Nacht“ auf die Bühne und der Vortrag der Möhnen mit einigen ihrer neuen Mitgliedern stellte das Publikum auf eine harte Probe, denn es gab eine „Bowle“ auf der Bühne. „Grün-Gelb-Karthause“ zeigte im Showtanz, wie man als Senioren noch fit sein kann, und legte einen turbulenten Tanz auf das Parkett.
Doch kurz darauf füllte sich der Raum gewaltig, denn Prinz Markus und Confluentia Gaby gaben sich die Ehre. Und dann ging es Schlag auf Schlag - mit dem Kinderprinzenpaar standen wieder viele Gäste auf der Bühne. Im Anschluss kamen dann noch „Die Geisens“ mit Carmen Früh und Stephan Strunk und kurz darauf zeigte sich dann das Männerballett wieder von seiner besten Seite. Vorträge und Tänze wechselten sich harmonisch ab. Bei der Verteilung der Orden wurde auch dieses Mal wieder der Reporter der „Blick aktuell“ bedacht - eine tolle Geste und nicht immer selbstverständlich. Dieser Orden zeigt in diesem Jahr, wie fleißig, nett und freundlich die lustigen Bienen von Neuendorf sind, doch fehlte hier „Willi“, wie auch auf der Möhnensitzung selbst. Vielleicht lag es daran, dass ein Mann bei der „Weiberfastnacht“ eigentlich nichts zu suchen hat? Doch bei den Neuendorfer Möhnen sind auch diese immer stets gerne gesehen.
Präsidentin Steffi Hommen, Sitzungspräsidentin Andrea Lettmann und das gesamte Team hatte wieder alles bestens vorbereitet und fanden auch während der Sitzung immer wieder den direkten Kontakt zum Publikum. Und überhaupt darf man feststellen - hier im Club gab es nur nette Mädcher zu verzeichnen und im RoMo-Zug konnten sie in ihren „Bienchen-Kostümen“ eigentlich nicht auffälliger sein. Gestochen hatten sie an ihrem großen Tag nur die Männer, aber die fanden das toll.
Die Tanzgarde der KG Rheinfreunde begeisterte mit einem schmissigen Tanz.
