SPD-Ortsverein Niederberg
Die Fritsch-Kaserne in ein Wohngebiet umstrukturieren
Koblenz. Die Koblenzer SPD bemüht sich seit Jahren um bezahlbaren, citynahen Wohnraum. Gefragt sind nicht nur Bauplätze für Einfamilienhäuser, sondern bezahlbare Wohnungen für die zunehmende Zahl an Studenten sowie für Senioren und Singlehaushalte. Mit der Fritsch-Kaserne auf der Niederberger Höhe gibt es ein Objekt, das sich aus Sicht der Niederberger SPD geradezu anbietet, mittel- beziehungsweise langfristig als Wohngebiet entwickelt zu werden. Das Gebiet ist stadtnah und verkehrsgünstig gut gelegen. Die Versorgungseinrichtungen sind vorhanden beziehungsweise in Planung.
Da das Areal seit Jahren zu großen Teilen im Dornröschenschlaf liegt und die Bausubstanz zusehends verfällt, ist es optisch eine Schande für Anwohner, für Touristen und für Besucher des Festungsplateaus. Dass sich hier schnell etwas tun muss, darüber sind sich die Ortsvereinsvorsitzende Ines Lindemann-Günther und die Niederberger Genossen einig. Auch die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann begrüßt eine Wohnbebauung der Fritsch-Kaserne. „Bevor in Koblenz weitere Landschaften für Neubauten geopfert werden, ist es sinnvoll, zunächst zu prüfen, ob lehrstehende Gebäude oder Gebäudekomplexe entsprechend umgestaltet werden können.“
Das für eine Wohnbebauung infrage kommende Kerngelände von zwölf Hektar sollte schnellstmöglich entwickelt werden. Dies gegebenenfalls über eine kommunale Entwicklungsgesellschaft zu steuern, begrüßt die SPD Niederberg und hofft, dass sich für dieses Projekt potenzielle Investoren finden.
Pressemitteilung
der SPD Niederberg
