Allgemeine Berichte | 19.03.2014

Verein „Freunde der Buga“ feierte ein kleines Jubiläum

Die „Retter“ der Koblenzer Seilbahn

Zum fünfjährigen Bestehen blickt der Verein auf seine vielfältigen Aktionen zurück - Ausstellung im Löhr-Center

Zur Ausstellungseröffnung informierten Anna Maria Schuster (v.r.), Geschäftsführerin der „Freunde der Buga“, Vereinsvorsitzender Hans-Dieter Gassen, Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig und Löhr-Center-Manager Stephan Antwerpen. HEP

Koblenz. „Ohne den Verein Freunde der Buga hätten wir den Erfolg, dass die UNESCO-Kommission die Laufzeit der Seilbahn ohne Auflagen verlängert, nicht erzielen können“, erklärte der Koblenzer Oberbürgermeister Dr. Joachim Hofmann-Göttig bei der kleinen Jubiläumsfeier zum fünfjährigen Bestehen des Vereins. Denn für die Kommission sei von großer Bedeutung, ob die Bevölkerung dahinter stehe. Dass dies so ist, hätten die Freunde der Buga mit mehr als 105.000 Unterschriften, die sie für den Erhalt der Seilbahn gesammelt hatten, eindrucksvoll bewiesen.

Ausstellung zum Jubiläum

Gefeiert wurde im Löhr-Center mit einer dreitätigen Ausstellung mit 40 Fotos aus der jungen Vereinsgeschichte und Mitgliedern, die den Bürgern Infos gaben. Zur Eröffnung erklärte Center-Manager Stephan Antwerpen, dass man schon seit langem mit den Buga-Freunden zusammenarbeite und auch gern die Ausstellung installiert habe.

Der Vorsitzende des Vereins „Freunde der Buga“ Hans-Dieter Gassen bezeichnete die Vereinsgründung vor fünf Jahren als Kopfgeburt, die auf eine Idee des damaligen Oberbürgermeisters Eberhard Schulte-Wissermann und Buga-Geschäftsführer Hanspeter Faas zurückging. Gassen unterstrich, dass der Verein keine Eintagsfliege sei und auch nach der Buga sich mit zahlreichen Aktionen für die Nachhaltigkeit engagiert. So werden Ende April zur Eröffnung der Koblenzer Gartenkultur die Buga-Freunde für die Orangerie im Koblenzer Schloss Orangen-, Zitronen-, Feigen- und Granatapfelbäume mit Pflanzgefäßen im Wert von 10.000 Euro aus Vereinsmitteln übergeben.

Viele Aktionen sind geplant

Zu den zahlreichen Aktionen in diesem Jahr zählen neben der Kunst in der Seilbahn auch ein Wochenende, an man für nur 3,00 Euro mit der Seilbahn und zurück gondeln und die Festung Ehrenbreitstein besuchen kann. Für ebenfalls 3,00 Euro geht es auch per Schiff nach Stolzenfels, um dort das Schloss zu besichtigen. Zu den weiteren  Aktionen gehören auch die außerschulischen Lern- und Spielangebote im Werk Bleidenberg am Festungspark. Die Kurse reichen vom Umgang mit der Digitalkamera über Malen, Patchworken und Specksteinbearbeitung bis hin zu Feuerwehrtagen für Kinder und Jugendliche.

Der Verein Freunde der Buga hat derzeit 850 Mitglieder, von denen über 200 dauerhaft aktiv sind. „Was der Verein macht, ist nur möglich, wenn weiterhin viele Mitglieder, wir wollen die Zahl 1000 erreichen, dem Verein beitreten, denn auch wir unterliegen dem demografischen Wandel“, gab Hans-Dieter Gassen zu bedenken.

Zur Ausstellungseröffnung informierten Anna Maria Schuster (v.r.), Geschäftsführerin der „Freunde der Buga“, Vereinsvorsitzender Hans-Dieter Gassen, Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig und Löhr-Center-Manager Stephan Antwerpen. Foto: HEP

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