Allgemeine Berichte | 14.10.2015

AStA und StuPa der Universität Koblenz überreichen Scheck in Höhe von 3.500,- Euro

Finanzielle Hilfe für Studierende

V.l.n.r. Peter Babnik (Studentischer Vertreter im Senat), Dominik Wagner (AStA-Finanzreferent), Raphael Marquart (StuPa-Präsident), Yvonné Ritz (Mitglied des StuPa), Mike Simonsen (AStA-Mobilitätsreferent), Andrea Hauswirth (Frauenreferentin der Universität Koblenz-Landau), Mirjam Hannah Steinmetz (AStA-Ökologiereferentin), Marco Böhm (AStA-Referent für Hochschulpolitik intern), Ute Stein-Kanis und Beate Bastian (Studierendenwerk Koblenz).Markus Möwis

Koblenz. Kürzlich übergaben der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und das Studierendenparlament (StuPa) der Universität Koblenz einen Scheck in Höhe von 3.500,- Euro an den „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“. Dazu Raphael Marquart, der Präsident des Parlaments: „Wir finden das Engagement und die Ausrichtung des Vereins unterstützenswert und notwendig. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Kommilitoninnen und Kommilitonen es schwer haben, ihr Studium zu finanzieren, ist eine solche Einrichtung unglaublich wichtig.“ Der gemeinnützige „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ wurde von einigen Mitgliedern des Netzwerks Studienfinanzierung gegründet, um Studierende unterstützen zu können, die in finanzielle Nöte geraten sind. Dabei kümmert er sich um alle Studierenden der Hochschule und der Universität Koblenz, inklusive der Hochschul-Campi in Remagen und Höhr-Grenzhausen.

„Bereits jetzt sind nahezu alle Mittel für das Jahr 2015 aufgebraucht. Das zeigt, wie groß die Nachfrage nach unserem Angebot wirklich ist.“, sagt die Vorsitzende Andrea Hauswirth. Die Etablierung des Vereins sei notwendig gewesen, so hätte das Netzwerk Studienfinanzierung erst Spenden annehmen können. „Wir können nun den Studierenden aus ihrer finanziellen Not helfen, indem wir Mitgliedsbeiträge und Spenden direkt zur Vergabe zur Verfügung stellen.“, so die Vorsitzende.

Beratung für die finanzielle Zukunft

Dabei geht es nicht maßgeblich darum, etwaige Schulden der Studierenden zu übernehmen. Der Verein gibt im Jahr einen Zuschuss bis zu einem Maximalbetrag, der als Überbrückung der Notsituation gedacht ist. Gleichzeitig berät und begleitet er aber auch die betroffenen Studierenden. Sie sollen für die Zukunft lernen mit ihrer finanziellen Situation besser umgehen zu können. Dazu Raphael Marquart: „Es war uns ein wichtiges Anliegen, die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Erst Recht, da das Geld allen Kommilitoninnen und Kommilitonen am Hochschulstandort Koblenz zu Gute kommt.“ Denjenigen, die sich nicht trauen würden sich an die offiziellen Stellen zu wenden, könne dadurch ebenfalls geholfen werden. „Wer einmal in dieser Situation war und durch die Hilfe des Vereins einen Ausweg aus der Notsituation gezeigt bekommen hat, kann auch anderen dabei helfen aus der Falle oder gar nicht erst in Not zu kommen. Die geleistete Arbeit ist also nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe, sondern hilft uns allen.“

Wer die Arbeit des Vereins ebenfalls unterstützen oder sich weiter informieren möchte, findet auf http://finanzhilfe.uni-koblenz.de alle benötigten Informationen.

V.l.n.r. Peter Babnik (Studentischer Vertreter im Senat), Dominik Wagner (AStA-Finanzreferent), Raphael Marquart (StuPa-Präsident), Yvonné Ritz (Mitglied des StuPa), Mike Simonsen (AStA-Mobilitätsreferent), Andrea Hauswirth (Frauenreferentin der Universität Koblenz-Landau), Mirjam Hannah Steinmetz (AStA-Ökologiereferentin), Marco Böhm (AStA-Referent für Hochschulpolitik intern), Ute Stein-Kanis und Beate Bastian (Studierendenwerk Koblenz).Foto: Markus Möwis

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