Felsenbunker Ehrenbreitstein
Fußläufige Nutzbarkeit wieder herstellen
Koblenz-Ehrenbreitstein. Für die Christdemokraten in Ehrenbreitstein ist der geschlossene Felsenbunker ein Dorn im Auge: vorhandenes Potenzial wird seitens der rot-grünen Landesregierung nicht genutzt. Am geschlossenen Tor steht lediglich ein Schild „Wegen Vandalismus geschlossen“. Laut Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) ist der Felsenbunker auch wegen Sicherheitsbedenken geschlossen. Erst sollen geologische Untersuchungen feststellen, wie es weitergeht. Dabei besteht derzeit keine akute Gefahr. Führungen finden im Felsenbunker weiterhin statt. Allerdings räumt Thomas Metz, Chef der GDKE, auch ein, dass eine Sanierung des Felsenbunkers überhaupt keine Priorität hat. Ärgerlich für die Christdemokraten rund um Dennis Maxeiner, Landtagskandidat für das rechtsrheinische Koblenz, ist es, dass das Land Rheinland-Pfalz Millionenbeträge in die Festung investiert hat, jedoch haben Wegführung und -nutzung zwischen Ortskern und Festung Ehrenbreitstein bei der zig Millionen teuren Sanierung und Bespielung offenbar für Fußgänger und Radfahrer keine erkennbare Priorität. Hierzu passt die Aussage von Thomas Metz: „Der Stollen ist für die Anbindung des Felsenbunkers nicht zwingend erforderlich.“ CDU-Landtagskandidat Dennis Maxeiner und Dirk Mettler, Vorsitzender des Arbeitskreis „Rechte Rheinseite“ der CDU, wollen sich für die Öffnung des Felsenbunkers einsetzen: „Zu Zeiten der Buga hat man gesehen, dass der Felsenbunker eine Bereicherung für Ehrenbreitstein darstellt.“ Für die beiden Christdemokraten hat eine Verbindung von Tal und Festung einen hohen Stellenwert. Über die Aussagen des Landes zeigen sie sich enttäuscht: „Die fußläufigen Wege aus dem Tal Ehrenbreitstein zur Festung und beliebten Jugendherberge sind mehr als beschwerlich und augenfällig ungeliebte Nebensache des Landes.“
Pressemitteilung
CDU Ehrenbreitstein
Artikel melden
26.12.: A 61: Polizei rettet freilaufenden Hund von Autobahn
- Ellen Rahm: Dieses Foto ist für mich „ Das Foto des Jahres 2025“. Die Rettung des Hundes ist natürlich wunderbar. Was mich aber ganz besonders freut, ist die Tatsache Polizisten so lachend und glücklich zu sehen.
12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?
- Klaus Elmar Müller: Am 15. Dezember war von ca. 22 Uhr bis morgens 5 Uhr ein orangenfarbener Schein im Oberdorf von Burgbrohl zu sehen. Nicht vom zunehmendem Mond, weil immer an derselben Stelle. Gleichzeitig war der Horizont im Westen fast taghell.
Wiederaufbau der Ahrtalbahn: „Kaum zu übertreffende Meisterleistung“
- H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
- H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
- H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach den Tätern:
29.12.: Fahndung: Jugendliche überfallen Bonner Kiosk mit Schusswaffe
Bonn. Zwei bislang unbekannte Jugendliche haben am Sonntagabend (28.12.2025) einen Kiosk in der Bonner Nordstadt überfallen.
Weiterlesen
Der Angreifer wurde unverzüglich von der Polizei festgenommen
28.12.: 47-Jähriger nach Messerangriff lebensgefährlich verletzt
Kaiserslautern. Am 28.12.2025 kam es gegen 15:44 Uhr in der Wohnung eines 70-jährigen Mannes in Frankenthal (Pfalz) zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und seinem 47-jährigen Mitbewohner. Im Verlauf des Streits verletzte der 70-Jährige den 47-Jährigen mit einem Küchenmesser schwer.
Weiterlesen
Rettungshubschrauber-Einsatz im Kreis Euskirchen
28.12.:18-Jähriger stürzt mit Kleinkraftrad
Kall-Steinfeld. Am Sonntag, dem 28. Dezember, ereignete sich auf der Landstraße 22 bei Kall-Steinfeld ein Unfall, bei dem ein Kleinkraftrad beteiligt war. Ein 18-jähriger Bewohner von Kall war mit dem Kleinkraftrad in Richtung Kall-Urft unterwegs.
Weiterlesen
